Die Wege von Du-Ri Cha und dem SC Freiburg trennen sich. Der südkoreanische WM-Teilnehmer wird Baden nach einem Jahr verlassen. Neuer Arbeitgeber des Rechtsverteidigers wird der schottische Traditionsverein Celtic Glasgow. Cha hatte die Verantwortlichen des SC darum gebeten, die Bundesliga verlassen zu dürfen. Daraufhin wurde sein auslaufender Vertrag nicht verlängert. Ursprünglich wollte der Koreaner zurück nach Asien, jetzt wird es die Insel.
„Du-Ri ist Vater geworden und wollte gerne zurück in seine asiatische Heimat. Es war eine gemeinsame Entscheidung,“ sagte Sportdirektor Dirk Dufner gegenüber dem ‚kicker‘ zum Abschied des 29-Jährigen. Noch in der Woche wird Cha bei den Schotten zum obligatorischen Medizincheck erwartet, macht anschließend zwei Wochen Urlaub in Südkorea und unterzeichnet nach seiner Rückkehr den Kontrakt.
Am Wochenende hatte der Rechtsfuß noch weniger Grund zur Freude. Im WM-Achtelfinale gegen Uruguay hatten die Südkoreaner die historische Chance, erstmals außerhalb des eigenen Landes das Viertelfinale eines Weltturniers zu erreichen, verpasst. Doch der Breisgau-Koreaner konnte dem akzeptablen Auftritt seiner Elf zum Ende auch Positives abgewinnen. „Das ist eine junge Mannschaft, die Potenzial hat“, wird er in der ‚SZ‘ zitiert.
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