Freigabe für drei BVB-Profis | Trio soll verlängern

Hans-Joachim Watzke will Borussia Dortmund auf die nächste Stufe heben. In der ‚Sport Bild‘ kündigt der BVB-Geschäftsführer an: „Ich bin sehr optimistisch, dass wir im nächsten Spieljahr – gemessen an unserer heutigen Qualität – eine noch stärkere Mannschaft haben werden. Dies gilt unabhängig von möglichen Neuzugängen.“

Auf der Agenda steht neben möglichen Transfers die Vertragsverlängerung mit drei Leistungsträgern. Mario Götze (Vertrag bis 2020), Raphaël Guerreiro (2020) und Jacob Bruun Larsen (2021) sollen ihre Unterschrift setzen. Über die Verhandlungen mit dem 2014er Weltmeister sagt Watzke: „Wir sind regelmäßig im Austausch. Es ist kein Geheimnis, dass wir ihn gerne halten wollen. Das weiß Mario – genauso wie wir wissen, dass er sich seine Zukunft beim BVB vorstellen kann.“

Watzke ergänzt: „Auch mit Raphaël sind wir in Gesprächen und würden ihn gerne weiter an uns binden. Er hat unter Lucien Favre eine sehr gute Entwicklung genommen. Es geht letztlich auch darum, wie Raphaël seine Zukunft sieht.“ Bei Bruun Larsen gerät der BVB-Boss ins Schwärmen: „Jacob ist noch ein sehr junger Spieler, genießt aber schon extreme Wertschätzung im Verein. Er hat die BVB-DNA inhaliert und einen außergewöhnlich guten Charakter. Wir sehen in ihm großes Potenzial.“

Leih-Trio darf gehen

Keine Rolle in den Dortmunder Kaderplanungen spielen laut ‚Sport Bild‘ dagegen die aktuell verliehenen André Schürrle (FC Fulham), Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt) und Shinji Kagawa (Besiktas). Unklar ist noch, wie es mit Ex-Kapitän Marcel Schmelzer weitergeht, der unter Lucien Favre kaum zum Zug kommt.

Sportdirektor Michael Zorc erläutert: „Aktuell ist die Situation nicht einfach für ihn. Marcel möchte selbstverständlich mehr Einsatzzeiten und verhält sich sehr professionell und loyal. Wir sprechen natürlich mit ihm über seine Situation. Er ist ein außerordentlich verdienter BVB-Profi, einer unserer Meisterspieler, ein unfassbar guter Junge. Deshalb ist es unsere Aufgabe und unser Wunsch als Verein, mit ihm sehr an ständig umzugehen.“