Im vergangenen Sommer lehnte Stefan Bell ein Angebot von Inter Mailand ab. Das Talent von Mainz 05 ging leihweise zu 1860 München, um im Unterhaus des deutschen Fußballs Spielpraxis zu sammeln. Im Gespräch mit FusballTransfers fordert Bells Berater eine Perspektive in der Bundesliga. Andernfalls ist ein Wechsel nicht ausgeschlossen.
Stefan Bell gilt als eines der größten Defensiv-Talente des deutschen Fußballs. Im vergangenen Sommer lehnte der Innenverteidiger von Mainz 05 ein Angebot von Inter Mailand ab. Der 19-Jährige ließ sich lieber zum Zweitligisten 1860 München ausleihen, um Spielpraxis zu sammeln.
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Mittlerweile kochen die Gerüchte, wonach der 19-Jährige in die Serie A wechseln könnte, wieder hoch. Udinese Calcio und der FC Genua sind in der Verlosung. Für Bell ist ein solcher Transfer jedoch kein Thema – zumindest vorerst. „Im Moment gibt es keine konkrete Anfrage“, versichert Berater Ingo Haspel auf Nachfrage von FussballTransfers. Nach aktuellem Stand kehrt der Innenverteidiger im Sommer zu Mainz 05 zurück.
Im April soll es Gespräche mit 05-Manager Christian Heidel über Bells Zukunft geben. „Es kann nicht sein, dass Stefan nach 23 Spielen in der zweiten Liga dann in der Regionalliga für Mainz II aufläuft“, fordert der Berater Einsatzzeiten in der Bundesliga für seinen Klienten. Frühestens nach dem Gespräch werde man sich mit einem Wechsel auseinandersetzen.
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„Momentan machen wir uns darüber keine Gedanken“, versichert Haspel, der die Wahrscheinlichkeit eines Verbleibs bei Mainz 05 auf über 90 Prozent beziffert. Prinzipiell sei ein Wechsel jedoch nicht ausgeschlossen, sofern die Rheinhessen seinem Schützling keine angemessene Zukunftsperspektive aufzeigen. „Nach dem Gespräch sehen wir weiter“, mahnt der Berater zur Geduld.
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