FT-Info: Chikhaoui in Kontakt mit dem FC Bayern

von Thomas Rocho
1 min.
Yassine Chikhaoui @Maxppp

Er wurde als der neue Zinédine Zidane gefeiert. So spielte sich Yassine Chikhaoui auch auf den Zettel des FC Bayern, doch schwere Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück. Nach Informationen von FussballTransfers würde der Tunesier noch immer gerne beim Rekordmeister spielen – und steht in Kontakt mit dem Klub.

In seiner Heimat Tunesien ist Yassine Chikhaoui bereits ein Star. Auf internationaler Ebene ist der mittlerweile 25-jährige etatmäßige Mittelfeldspieler hingegen ein beinahe unbeschriebenes Blatt. Zurzeit steht er beim FC Zürich unter Vertrag, vor einigen Jahren machte Chikhaoui aber schon einmal von sich reden.

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So vermeldeten 2007 unter anderem Ajax Amsterdam, Juventus Turin, der FC Barcelona, der FC Bayern München, Werder Bremen, Bayer Leverkusen und der Hamburger SV ihr Interesse. Doch schwere Verletzungen, zuletzt ein Schienbeinbruch und mehrmonatige Probleme mit dem Knie, warfen ihn in seiner Entwicklung immer wieder zurück.

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In dieser Saison will Chikhaoui wieder angreifen, zunächst noch in der Schweiz. Doch könnte der FC Bayern offenbar bald wieder ein Thema sein: „Die Vorstellung, mit Spielern wie Ribéry, Schweinsteiger oder Robben zusammenzuspielen, begeistert jeden ambitionierten Fußballer. Der Kontakt ist immer noch da“, bestätigt der Spieler im Gespräch mit FussballTransfers. „Sie werden mich in der Schweizer Meisterschaft und beim Afrika-Cup 2012 wieder beobachten, wenn ich im Vollbesitz meiner Kräfte bin.

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Chikhaoui kann neben seiner gelernten Position auch im Angriff und auf den Außenbahnen eingesetzt werden. Zudem zeichnet er sich durch eine filigrane Technik und temporeiche Dribblings aus, hat einen schnellen Antritt. Derzeit hat die talentierte Offensivkraft noch einen Vertrag bis 2014.

An der Säbener Straße hätte Tunesiens Fußballer des Jahres 2006 mit prominenter Konkurrenz zu kämpfen. Chikhaoui müsste sich gegen Toni Kroos, Franck Ribéry, Arjen Robben und Thomas Müller behaupten, im Sturm gegen Mario Gómez. Selbst wenn er verletzungsfrei bliebe, wäre das eine schwierige Aufgabe.

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(Das komplette Interview lesen Sie am Sonntag)

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