FT-Info: Daran scheiterte der Luccin-Transfer zu Schalke 04

von Tobias Feldhoff
1 min.
FT-Info: Daran scheiterte der Luccin-Transfer zu Schalke 04 @Maxppp

Es gab eine Zeit, in der zählte Peter Luccin zu den führenden Sechsern Europas. Dass es nie zum Durchbruch in der französischen Nationalmannschaft reichte, lag an starken Konkurrenten wie Claude Makelele oder Patrick Vieira. Vor einigen Jahren wäre er beinahe bei Schalke 04 gelandet.

2010, als Peter Luccin schon ein wenig über seinen Zenit hinaus war, hätte ihn Felix Magath beinahe zu Schalke 04 gelotst. Er wäre neben Klaas-Jan Huntelaar, Raúl und José Manuel Jurado der vierte Königstransfer des streitbaren Trainers gewesen. „Ich stand wirklich kurz vor der Unterschrift“, bestätigt Luccin gegenüber unserer Redaktion, „Magath wollte mich verpflichten. Aber dann war er plötzlich nicht mehr der Verantwortliche für die Transfers. In dieser Zeit kam Raúl zu mir, um mich zum Wechsel zu überreden.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Als der Transfer scheiterte, stand Luccin schließlich ohne Klub da. Erst rund ein Jahr später, auch wegen diverser Verletzungen, heuerte der heute 34-Jährige beim FC Lausanne an. Mittlerweile steht Luccin beim FC Dallas unter Vertrag.

Lese-Tipp Auch ein Bundesligist dran: Neuer Rechtsverteidiger für Schalke?

Es ist wirklich eine Schande, denn ich hätte sehr gerne in Deutschland gespielt. Heute ist die Bundesliga sogar stärker als die Ligen in England, Spanien und Italien. Immer mehr Spieler wollen dorthin gehen. Die Ausstattung ist super, zu jedem Spiel kommen 50.000 bis 60.000 Fans, die Plätze sind wunderschön und es gibt einen unglaublichen Respekt für die Spieler“, schwärmt der Franzose.

Unter der Anzeige geht's weiter

Inzwischen ist der Zug für Luccin für die Rückkehr in eine europäische Topliga abgefahren. Ob er in der Major League Soccer noch ein Jahr dranhängen wird, ist offen. Fakt ist allerdings: Zu der Arbeitsweise von Magath hätte seine Verpflichtung perfekt gepasst.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter