Die Zukunft von Danijel Pranjić beim FC Bayern München scheint mehr denn je fraglich. Trainer Jupp Heynckes kündigte an, dem Kroaten keine Steine in den Weg legen zu wollen, falls dieser einen Wechsel anstrebt. Pranjić selbst vermisst beim Rekordmeister die Perspektive auf Einsatzzeiten.
Der FC Bayern München marschiert in der Bundesliga vorneweg. Seit Trainer Jupp Heynckes das Zepter an der Säbener Straße übernommen hat, läuft der Motor des Rekordmeisters wieder wie eine gut geölte Maschine. Einer der Leittragenden dieser Entwicklung ist Danijel Pranjić. Der Kroate kommt unter Heynckes nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus – zu wenig für die Ambitionen des Nationalspielers.
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Pranjićs Berater, Sören Lerby, sorgt sich um die Zukunft seines Schützlings in München. „Es ist wahr, dass er momentan nicht viel Einsatzzeit bekommt. Wenn sich die Situation nicht bessert, müssen wir uns Gedanken machen. Danijel hat keine Klausel in seinem Vertrag und prinzipiell ist alles möglich. Konkrete Anfragen von anderen Vereinen gab es noch nicht“, so Lerby auf Nachfrage unserer Redaktion.
Der Mittelfeldspieler hat vor allem die Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine im Blick. Durch mangelnde Einsatzzeiten sieht er seine Teilnahme mit der kroatischen Nationalmannschaft gefährdet. Damit deuteten alle Anzeichen auf eine Trennung im Winter hin.
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