Wenger sagte Fulham ab – wegen Bayern?

von David Hamza - Quelle: Telegraph
1 min.
Arsène Wenger nimmt zum Saisonende seinen Hut @Maxppp

Nicht erst seit der Niederlage in Dortmund und dem Sieben-Punkte-Rückstand auf den BVB kriselt es beim FC Bayern. Ein Top-Trainer spekuliert offenbar bereits darauf, dass der Platz an der Seitenlinie freiwerden könnte.

Am gestrigen Mittwoch setzte der abstiegsbedrohte FC Fulham seinen Cheftrainer Slavisa Jokanovic vor die Tür. Der Aufsteiger steht trotz Sommer-Transferausgaben von 110 Millionen Euro am Tabellenende der Premier League.

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Als Nachfolger installierten die Cottagers Claudio Ranieri – offenbar nicht die erste Wahl. Nach Informationen des ‚Telegraph‘ holte sich der Schürrle-Klub zuvor Absagen von den vereinslosen Trainern André Villas-Boas, Leonardo Jardim und Arsène Wenger ein.

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Wenger will Neustart im Ausland

Über den ehemaligen Arsenal-Coach (1996 bis 2018) berichtet die britische Tageszeitung, er werde nach seiner Gunners-Ära keinen anderen Premier League-Verein mehr übernehmen. Wenger warte auf die passende Gelegenheit im Ausland. Interessant, so schreibt der ‚Telegraph‘, wäre für den 69-Jährigen der FC Bayern, sollten die Münchner Niko Kovac entlassen.

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Wenger kündigte kürzlich bereits an, zeitnah wieder ins Fußballgeschäft einzusteigen. FCB-Vereinspräsident Uli Hoeneß seinerseits nutzt jede Gelegenheit, um zu betonen, dass er an Kovac festhalten will und dass man von dessen Arbeit überzeugt sei.

FT-Meinung

Sollte der Bayern-Coach in absehbarer Zeit tatsächlich seine Sachen packen müssen, wäre eine Trainer-Größe wie Wenger wohl ein Name, der an der Säbener Straße gehandelt wird. Ob das Urgestein aber das richtige Signal für die Zukunft wäre – der Rekordmeister will schließlich [den Umbruch angehen->http://www.fussballtransfers.com/bundesliga/bayern-umbruch_97566] und eine Verjüngungskur starten – ist eine andere Frage. Andererseits gibt der Trainermarkt aktuell nur wenige Alternativen her.

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