Fünf Interessenten: James-Entscheidung nächste Woche

von Lukas Hörster - Quelle: Daily Mirror | Bild
1 min.
Bayern München James David Rodríguez Rubio @Maxppp

Die Sachlage ist klar: Bis zum 15. Juni muss der FC Bayern entscheiden, ob man James Rodríguez für 42 Millionen Euro fest von Real Madrid verpflichtet. Nun meldet sich der Spielmacher selbst zu Wort.

James Rodríguez hat eine Entscheidung über seine Zukunft angekündigt. Der ‚Bild‘ antwortet der Mittelfeldspieler des FC Bayern auf die Frage, wo er künftig spielen werde: „Ich weiß es nicht. Ich kann nur sagen, dass es mir hier gut geht, ich mich wohlfühle. Man wird in der kommenden Woche sehen.“ In den Tagen nach dem Pokalfinale gegen RB Leipzig am Samstag (20:00 Uhr) soll also Klarheit herrschen.

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Die Boulevardzeitung berichtet unter Berufung auf eigene Informationen, dass James „wegen der Liebe zu München sogar eventuell bei Bayern bleiben“ könnte. Das steht und fällt aber mit der Personalie Niko Kovac. Die Zukunft des Trainers ist noch nicht abschließend geklärt. Bleibt er im Amt, würde James wohl gehen. Der Kroate und der Kolumbianer haben nicht das beste Verhältnis, nur in 38 Prozent der Spiele stand James in der Startelf.

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Keine Perspektive bei Real

Doch wohin verschlägt es James, wenn Bayern die Kaufoption über 42 Millionen Euro nicht zieht? Formal geht es erstmal zurück zu Real Madrid. Doch bei seinem Stamm- und Lieblingsverein hat der Linksfuß seit der Rückkehr von Zinedine Zidane keine Perspektive. Die ‚Bild‘ nennt Spanien dennoch als mögliches Ziel, infrage kämen dort dann nur noch der FC Barcelona und Atlético Madrid. Ein kleinerer Klub wäre nicht in der Lage, James zu bezahlen.

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Doch auch Topklubs aus anderen Ligen haben den 27-Jährigen auf dem Zettel. Juventus Turin gilt seit Monaten als potenzieller Abnehmer. Superstar Cristiano Ronaldo soll sogar versucht haben, James in einem Telefonat von einem Wechsel ins Piemont zu überzeugen. Der ‚Daily Mirror‘ nennt darüber hinaus am heutigen Freitag die Premier League-Klubs FC Liverpool, Manchester United und FC Arsenal als Interessenten. Genauso wie Paris St. Germain.

Pro & Contra: Sollte Bayern James kaufen?

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