Fünf Neue für die Eintracht: Hübner und Veh fordern mehr Risiko

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Eintracht Frankfurt Armin Veh @Maxppp

Armin Veh und Bruno Hübner wollen die Mannschaft von Eintracht Frankfurt im Sommer in der Breite und Spitze verstärken. Dafür fordern der Trainer und der Sportdirektor die entsprechenden Mittel vom Aufsichtsrat der Hessen, um mindestens fünf neue Spieler verpflichten zu können.

Mit acht Punkten aus den ersten sieben Rückrundenspielen liegt Eintracht Frankfurt durchaus im Soll. Sorgen bereitet den Verantwortlichen am Main die aktuelle Abschlussschwäche. Seit vier Partien ist die Mannschaft von Trainer Armin Veh bereits ohne eigenen Torerfolg. Nicht nur aufgrund dieser Entwicklung steht ein weiterer Stürmer ganz oben auf der Wunschliste des 52-Jährigen, sofern dieser seinen auslaufenden Vertrag bei den Adlern verlängert.

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Mindestens fünf Neue“, will Veh laut der ‚Frankfurter Neuen Presse‘ im Sommer an den Main holen. Entscheidend dabei wird sein, ob der Aufsichtsrat des Bundesligisten dem Trainer sowie Sportdirektor Bruno Hübner einen angemessenen Etat zur Verfügung stellt, damit diese die Mannschaft sowohl in der Breite als auch in der Spitze verstärken können.

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Nach Informationen der ‚Frankfurter Rundschau‘ soll der Personaletat zur kommenden Saison von derzeit 27 auf 30 Millionen Euro angehoben werden. Diese Summe soll dem Bericht zufolge nicht zwangsläufig das Ende der Fahnenstange bedeutet. Vielmehr kann der Etat, durch den geplanten Vertragsabschluss mit dem neuen Hauptsponsor, nachträglich erhöht werden.

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Gleichwohl haben Veh und Hübner den Verantwortlichen bereits eine Liste mit Wunschspielern zukommen lassen, die zeitnah kontaktiert werden sollen. Die grundsätzliche Philosophie, mit schnellen Akteuren ein attraktives Offensivspiel aufzuziehen, will man auch dann beibehalten, sollte Veh den Klub verlassen. Großes Interesse an dem gebürtigen Augsburger zeigt Schalke 04. „Ich bin kein Forderer, aber ich habe eine klare Vorstellung darüber was ich will. Wir müssen besser werden“, stellt der Übungsleiter klar.

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