Fünf Topklubs stehen bereit – flüchtet Rodríguez aus Wolfsburg?

von David Hamza
1 min.
Spielt noch mindestens ein Jahr in Wolfsburg: Ricardo Rodríguez @Maxppp

Schon im vergangenen Sommer war Ricardo Rodríguez einem Vereinswechsel nicht abgeneigt. Der 45-malige Schweizer Nationalspieler hat die Ambition, auf europäischem Terrain aufzulaufen. Eine Perspektive, die ihm der kriselnde VfL Wolfsburg nicht bieten kann. Für Rodríguez könnten sich jedoch einige attraktive Alternativen ergeben, die ersten Klubs legen sich auf die Lauer.

Nach der verkorksten vorherigen Saison wollte der VfL Wolfsburg die neue Spielzeit wieder erfolgreicher gestalten. Was folgte, war ein äußerst unsanfter Fall auf den Boden der Realität: Platz 14, erst ein Sieg und Trainerentlassung – vom großen Ziel Europa wagt derzeit niemand mehr zu träumen. Ein Wolfsburger, der sich fraglos zu höheren Aufgaben berufen fühlt und den Anspruch auf internationalen Fußball hat, ist Ricardo Rodríguez. Ein Ausweg aus der Wolfsburger Tristesse könnte sich schon im Winter bieten.

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Nach Informationen des italienischen Portals ‚tuttomercatoweb.com‘ wollen sich mehrere Klubs die wenig zufriedenstellende Situation des Abwehrspielers zu Nutze machen. Allen voran der FC Chelsea, der von Neuverpflichtung und Linksverteidiger Marcos Alonso nicht vollends überzeugt ist, soll die Fühler ausgestreckt haben. Einzige Alternative im Team von Antonio Conte ist César Azpilicueta, der gelernter Rechtsverteidiger ist.

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Die Blues bekundeten bereits im Sommertransferfenster Interesse an Rodríguez. Ein Transfer scheiterte letztlich auch daran, dass die Wölfe keine Not sahen, ihren Leistungsträger ziehen zu lassen. Der Kontrakt des Schweizers läuft noch bis 2019. Die 25 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel ist bereits seit Ende Juni abgelaufen. Eine Ablöse müsste also neu ausgehandelt werden.

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Im Rennen um Rodríguez sollen sich darüber hinaus die AS Rom, Inter Mailand und Atlético Madrid befinden. Der ‚Daily Star‘ nennt als weiteren Interessenten Manchester United. Machen die gehandelten Vereine tatsächlich ernst, ist ein Abschied des 24-Jährigen nicht unwahrscheinlich. Viele Argumente – vor allem, was die sportliche Perspektive betrifft – haben die Wolfsburger derzeit nicht auf ihrer Seite.

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