Für 2014: Bayern angeblich interessiert an spanischem Youngster

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Saúl Ñíguez Esclapez @Maxppp

Pep Guardiola hält seine Augen stets offen nach Spielern, die den FC Bayern potenziell verstärken könnten. Italienische Medienberichten zufolge ist der Spanier Saúl Ñíguez ein Kandidat für 2014. Atlético Madrid hat den Youngster erst einmal für ein Jahr nach Vallecano verliehen.

Für diesen Sommer hat der FC Bayern München seine Einkaufsliste abgearbeitet. Mit Mario Götze und Thiago Alcántara kamen zusätzlich zu Sammer-Verpflichtung Jan Kirchhoff die beiden Wunschspieler von Pep Guardiola. Stand der Dinge wird kein neuer Akteur den Rekordmeister mehr in der laufenden Transferperiode verstärken.

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Darüber hinaus will Guardiola den Triple-Sieger weiter entwickeln. Falsche Neun, Kurzpassspiel und noch schnelleres Umschaltverhalten in die Defensive heißen die Punkte auf der Agenda des Fußball-Ästheten. Und weil dem ehemaligen ‚Barça‘-Coach die Umsetzung dieser Ideen möglichst leicht gemacht werden soll, ist Matthias Sammer offen für Vorschläge des Trainers, was neues Personal betrifft.

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Für 2014 bringen italienische Medien den Youngster Saúl Ñíguez in Spiel. Als spanischer Juniorennationalspieler hat der 18-Jährige den technisch feinen Fußball, der Guardiola vorschwebt, fast im Blut. Dennoch ist der Linksfuß mit 1,87 Meter bereits sehr robust und scheut keinen Zweikampf. Ein Jahr auf Leihbasis bei Rayo Vallecano soll Ñíguez die nötige Spielpraxis verschaffen, ehe er in einem Jahr zu Atlético Madrid zurückkehren wird.

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Dann, so heißt es in Italien, will sich unter anderem der FC Bayern um das Talent bemühen. Auch Juventus Turin und der SSC Neapel sollen schon die Fühler ausgestreckt haben. Abzuwarten bleibt, wie Guardiola seine Spielphilosophie in München umsetzen kann. Sieht der Spanier im bald nicht mehr ganz so dicht besiedelten Mittelfeld (Luiz Gustavo steht vor dem Abschied) noch Bedarf, könnte Ñíguez eine echte Alternative sein. Schlechte Karten hätte in diesem Fall Pierre-Emile Höjbjerg, der bis dato in Guardiolas Planungen eine feste Rolle spielt.

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