Im vergangenen Sommer war Sportdirektor Rudi Völler bereits in Südamerika auf Spielersuche. Am Ende entschied sich der Werksklub für die Verpflichtung des Angreifers Júnior Fernandes von Universidad de Chile. Der 24-Jährige entpuppte sich als Flop. Dieses Jahr will Völler es besser machen.
Der argentinische Traditionsklub River Plate aus Buenos Aires ist bekannt für seine gute Jugendarbeit. Allen voran für die Offensive bildete der Klub in der Vergangenheit den einer oder anderen Star aus. Gonzalo Higuain, Javier Saviola oder der legendäre Alfredo Di Stéfano sind nur einige der prominenten Angreifer aus dem Hause der ‚Millonarios‘. Rogelio Funes Mori könnte der nächste Star sein.
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Das zumindest ziehen die Vertreter von Bayer Leverkusen in Erwägung. Der Champions League-Teilnehmer ist nach Informationen von ‚La Nación‘ stark an der Verpflichtung des 22-jährigen Stürmers interessiert. Der argentinischen Tageszeitung zufolge hat Bayer bereits ein Angebot über gute fünf Millionen Euro für den Nationalspieler der ‚Albiceleste‘ abgegeben.
Weil der 19-jährige Arkadiusz Milik noch nicht für höhere Aufgaben bereit und Neuzugang Heung-Min Son auf dem linken Flügel eingeplant ist, sucht der Bundesligist nach einem Back-Up für Stefan Kießling. Ob Funes Mori mit seiner letztjährigen Ausbeute von sechs Toren aus 32 Spielen allerdings der erhoffte Goalgetter sein kann, darf zumindest bezweifelt werden. Völler wird nach dem unglücklichen Transfer von Junior Fernandés mit Sicherheit genau hinschauen.
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