Bundesliga-Duo im Duell um Mounié

von Simon Tietmann - Quelle: Midi Libre
1 min.
Steve Mounié @Maxppp

Der SC Freiburg und Eintracht Frankfurt haben aktuell den gleichen Bedarf auf dem Transfermarkt. Eine Verstärkung für den Angriff muss her. So ist es nicht allzu verwunderlich, dass das Duo sich bei potenziellen Neuzugängen in die Quere kommt. Steve Mounié in Diensten des HSC Montpellier ist das Objekt der Begierde.

Nachdem der SC Freiburg Maximilian Philipp ziehen lassen musste, arbeitet man im Breisgau mit Hochdruck daran, die entstandene Lücke in der Offensive zu schließen. Ein gewisser Teil der 20 Millionen Euro, die vom Konto von Borussia Dortmund gen Freiburg flossen, sollen nun offenbar nach Frankreich weiterwandern.

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Wie die französische Zeitung ‚Midi Libre‘ berichtet, zeigen die Breisgauer großes Interesse an Steve Mounié von HSC Montpellier. Der 22-Jährige lieferte in der kürzlich beendeten Spielzeit erstklassige Vorstellungen ab und weckte damit das Interesse zahlreicher Klubs. So sollen neben dem Sportclub auch Eintracht Frankfurt und Olympique Lyon an dem Stürmer dran sein. Die Hessen haben nach der nicht gezogenen Kaufoption für Ante Rebic und dem Abgang von Haris Seferovic akuten Bedarf in der Offensive.

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Angebot wird vorbereitet

Dem Bericht zufolge sind aber die Bemühungen der Freiburger am weitesten fortgeschritten. So soll der Sport-Club kurz davorstehen, ein erstes Angebot für den zweifachen Nationalspieler Benins abzugeben. Zwischen sieben und zehn Millionen Euro möchte die Truppe von Trainer Christian Streich für den Mittelstürmer bieten, der durch seine Kopfballstärke eine enorme Gefahr ausstrahlt.

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Mounié steuerte für den HSC in 38 Pflichtspielen 15 Tore und drei Assists bei. Bei den Südfranzosen verfügt der 1,90 Meter große Angreifer über ein gültiges Arbeitspapier bis 2019. Bei einem adäquaten Angebot soll Montpellier bereit sein, den Rechtsfuß ziehen zu lassen.

FT-Meinung

Preisfrage

Mounié hat in der vergangenen Saison sein Können unter Beweis gestellt. Durch seinen bulligen Körper würde der Angreifer dem Spiel der Freiburger eine neue Facette verleihen. Sollte sich Montpellier mit der kolportierten Summe zufrieden geben, könnte ein Transfer schnell über die Bühne gehen.

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