Gebhart-Berater: "Nürnberg ist ein interessanter Verein"

von David Hilzendegen
1 min.
VfB Stuttgart Timo Gebhart @Maxppp

Timo Gebhart gehört zu den Verlierern einer ansonsten famosen Saison des VfB Stuttgart. Mit Mönchengladbach, Hoffenheim und Wolfsburg tummeln sich die Interessenten bereits. Gute Chancen scheint vor allem der 1. FC Nürnberg zu haben.

Gut möglich, dass Timo Gebhart in der kommenden Saison nicht mehr beim VfB Stuttgart spielt. Der Rechtsaußen, 2009 als Riesentalent von 1860 München zu den Schwaben gewechselt, kommt nur sporadisch zum Einsatz. Zuletzt deutete er in der ‚Stuttgarter Zeitung‘ seinen Abschied bereits an: „Die Situation ist nicht leicht für mich. Es ist völlig normal, dass ich mir Gedanken mache, wie es weitergehen wird.

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Interessenten hat der 23-Jährige genug. Der VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach und die TSG Hoffenheim zählen dazu. Gute Karten scheint aber vor allem der 1. FC Nürnberg zu haben, wo Gebhart als potenzieller Ersatz für Daniel Didavi ein Thema sein soll. In der Nürnberger Ausgabe der ‚Abendzeitung‘ schwärmt Gebharts Berater Egon Flad, dass der ‚Club‘ „ein interessanter Verein ist und vor allem mit Dieter Hecking einen Trainer hat, der ständig Talente herausbringt und die Spieler besser macht.

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Didavi ist das beste Beispiel. Bei Stuttgart nur Teilzeitkraft, wechselte der Offensivmann vor der Saison leihweise an den Valznerweiher. Nach anfänglichen Problemen stabilisierte sich der Jugendnationalspieler zusehends, bevor ihm in der Rückrunde der Durchbruch gelang. Mit sieben Toren und zwei Vorlagen in den letzten acht Spielen hat die Leihgabe wesentlichen Anteil daran, dass die Franken schon früh nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hatten.

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Kein Wunder, dass ‚Club‘-Manager Martin Bader alles versucht, um den 22-Jährigen zu halten. Bislang blockt sein Kollege vom VfB, Fredi Bobič. Die Chancen auf Gebhart dürften besser stehen – sofern sich der gebürtige Memminger nicht doch für den Verbleib oder einen anderen Verein entscheidet.

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