Gehaltsaufbesserung: Cissé hakt geplatzten Wechsel ab – bis zum Winter

von Tobias Feldhoff
1 min.
SC Freiburg Papiss Demba Cissé @Maxppp

Gegen den VfB Stuttgart hat Papiss Demba Cissé trotz Niederlage (1:2) wieder in die Spur gefunden. Grund dafür ist wohl die Vertragsmodifizierung, die Manager Dirk Dufner vorgenommen hat. Ein möglicher Abschied im Winter ist damit allerdings nicht vom Tisch.

Stürmer Papiss Demba Cissé hat den gescheiterten Transfer im Sommer abgehakt. „Es gehört der Vergangenheit an. Ich fixiere mich ganz auf die Aufgaben in Freiburg, weil ich mit dieser Mannschaft etwas erreichen will“, sagt der Senegalese im ‚kicker‘.

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In der vergangenen Woche hat der SC Freiburg den Stürmer mit einer Gehaltsaufbesserung entschädigt. „Es ist kein neuer Vertrag, aber wir haben eine gute Einigung gefunden“, stellt Cissé klar, der nach eigener Aussage einen Großteil seines Geldes benötigt, um seine Familie in Afrika zu versorgen.

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Beweggrund der Breisgauer, Cissé den Zuschlag zu gewähren, war neben der Hoffnung auf eine Formverbesserung des Angreifers das Bemühen, erneute Abwerbungsversuche im Winter im Keim zu ersticken. Cissé schließt einen Wechsel nach der Hinrunde indes nicht aus: „Das weiß ich nicht. Alles was ich sagen kann: Ich bin bis Dezember in Freiburg und im Januar mit Senegal beim Afrika-Cup.“

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In Freiburg tröstet man sich damit, zumindest bis zum kommenden Sommer das letzte Wort zu haben. Verweigert der ‚Sportclub‘ seinem abwanderungswilligen Superstar im Winter erneut die Freigabe, wird es umso schwieriger, die Entscheidung vor dem Spieler zu rechtfertigen.

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