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Geheime Absprache: Bayerns Deal mit Arp

von Lukas Hörster - Quelle: Sport Bild
2 min.
Jann-Fiete Arp entschied sich gegen einen Bayern-Transfer @Maxppp

Lange warb der FC Bayern um Fiete Arp. Letztlich entschied sich der Teenager aber für eine Verlängerung beim Hamburger SV. Dafür verzichtete er auf eine Menge Geld – eine Zukunft beim Rekordmeister ist dennoch wahrscheinlich.

Fünf Millionen Euro pro Jahr hätte Fiete Arp im Falle eines sofortigen Wechsels zum FC Bayern verdienen können. Eine gewaltige Summe – insbesondere für einen 18-Jährigen. Dennoch entschied sich der Stürmer zu einer Verlängerung bis 2020 beim Hamburger SV.

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Bei seinem Heimatklub bezieht der Youngster laut ‚Sport Bild‘ nun gerade einmal ein Grundgehalt von 360.000 Euro per annum. Unter dem Strich verzichtet Arp somit auf garantierte 8,5 Millionen Euro. Die Gründe dafür deckt die Fachzeitschrift nun auf.

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Kein Abschied mit Abstieg

Die Bayern wollten das Ausnahmetalent bereits in diesem Sommer für eine überschaubare Ablöse verpflichten und es im Anschluss gleich an die TSG Hoffenheim verleihen. Arps Vater Falko befürwortete eine schnelle Unterschrift beim Rekordmeister – der Junior wollte den HSV aber keinesfalls mit dem Abstieg verlassen und dehnte deshalb seinen Kontrakt um ein weiteres Jahr aus.

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Eine Zukunft in München ist damit aber noch lange nicht vom Tisch. Denn laut ‚Sport Bild‘ halten die Bayern immer noch die Hand auf Arp. Dem Bericht zufolge besteht bereits jetzt eine mündliche Vereinbarung zwischen dem Spieler und dem FCB, dass der Rechtsfuß 2020 ablösefrei nach München kommt. Dem HSV wären die Hände gebunden.

Stahlbad zweite Liga

Ob der FC Bayern den gebürtigen Bad Segeberger zu besagtem Zeitpunkt aber überhaupt noch haben will, steht auf einem anderen Blatt. Arp muss im Stahlbad zweite Liga beweisen, dass er zurecht als größtes deutsches Mittelstürmer-Talent gilt.

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Nach monatelanger Formschwäche in Folge von Abiturstress, Wechselgerüchten und einer verschleppten Erkältung greift der Juniorennationalspieler derzeit wieder an. Zuletzt spielte er für die zweite Mannschaft des HSV in der Regionalliga und traf dort dreimal in drei Partien.

Anschließend holte ihn Förderer und Trainer Christian Titz zurück zu den Profis, wo er im Testspiel gegen die Bayern (1:4) vor Wochenfrist von Beginn an ran durfte. Auch beim Pokalerfolg in Erndtebrück (5:3) stand Arp in der Startelf und erzielte auf abgezockte Art und Weise den Treffer zum 1:0. Macht er so weiter, wird der FCB sich in zwei Jahren gerne an die getroffene Vereinbarung erinnern. Bis dahin ist aber noch ein sehr weiter Weg zu gehen.

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