Wechsel geplatzt: Bei diesen Stars ging die Bundesliga leer aus

von David Hamza
1 min.
Robin van Persie stand kurz vor dem Wechsel zu Hannover 96 @Maxppp

Namhafte Spieler wie Divock Origi, James Rodríguez oder Andrey Yarmolenko schlugen in diesem Sommer den Weg Richtung Bundesliga ein. Einige weitere prominente Akteure standen auf den Wunschlisten der hiesigen Klubs, verfehlten die Ausfahrt ins deutsche Oberhaus aber knapp.

Robin van Persie: Mit dem niederländischen Altmeister war sich Hannover 96 bereits handelseinig, berichtete der ‚Sportbuzzer‘. Ein internes Veto soll den Wechsel nach Niedersachsen verhindert haben. Grund war das fortgeschrittene Alter des 34-Jährigen. Der 102-malige Nationalspieler (50 Tore) und Vizeweltmeister von 2010 ist noch bis zum kommenden Sommer an Fenerbahce gebunden.

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Alexis Sánchez: Wochenlang hielten sich die Gerüchte hartnäckig, der FC Bayern werde den Chilenen nach München holen. Letztlich sprach wohl vor allem das finanzielle Paket aus Ablöse und Gehalt gegen einen Sánchez-Deal. Der wuchtige Angreifer blieb bei Arsenal (Vertrag bis 2018), für die nahe Zukunft hat vor allem Manchester City Interesse angemeldet. Die Bayern verpflichteten stattdessen James Rodríguez von Real Madrid.

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Juan Iturbe: Angeblich war Borussia Mönchengladbach am 24-jährigen Linksfuß dran. Die ‚Bild‘ berichtete von einem fortgeschrittenen Verhandlungsstadium. Letztlich ging es für den paraguayischen Flügelstürmer aber nicht ins Rheinland, sondern nach Mexiko. Bis zum Saisonende verlieh die AS Rom Iturbe an Club Tijuana.

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Munir El Haddadi: In der starbesetzten Offensive des FC Barcelona sieht das Eigengewächs kein Land. Folglich gaben die Katalanen den 22-Jährigen leihweise an Ligakonkurrent Deportivo Alavés ab. Interesse sollen im Sommer auch Schalke 04 und Bayer Leverkusen bekundet haben. Laut Medienberichten aus Spanien nahm der Werksklub sogar lange Zeit die Favoritenrolle im Rennen um Munir ein.

Anthony Martial: Der VfL Wolfsburg träumte von einer Ausleihe des 21-jährigen Franzosen, war sich den überschaubaren Erfolgsaussichten aber von vornherein bewusst. Martial, der bei Manchester United nicht immer den besten Stand hatte, kam in der Saisonvorbereitung gut in Tritt und blieb bei den Red Devils. Zwei Tore und eine Vorlage kann Martial nach den ersten vier Ligapartien vorweisen.

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