Viele Eigengewächse hat die AS Monaco seit der Übernahme von Dmitri Rybolowlew nicht im Kader. Der hochtalentierte Linksverteidiger Layvin Kurzawa bildet da eine rühmliche Ausnahme. In den Spekulationen über seine Zukunft taucht plötzlich auch der FC Bayern auf.
Den Sommertransfermarkt hat der FC Bayern München genutzt, um auch die letzte kleine Schwachstelle im Kader auszumerzen. War David Alaba als Linksverteidiger früher quasi alternativlos, darf der Österreicher seit der Verpflichtung von Juan Bernat öfter mal seiner Lieblingsposition im Mittelfeld frönen. So oder so: Pep Guardiola kann dank dieser neuen Option auf sämtliche Eventualitäten reagieren.
Unter der Anzeige geht's weiter
Der Bedarf an Spielern für die linke Abwehrseite ist also gedeckt in München. Dennoch bringen italienische Medien einen weiteren interessanten Mann ins Spiel: Layvin Kurzawa von der AS Monaco. Der Franzose mit polnischen Wurzeln hat sich in dieser Saison in den Vordergrund gespielt. Besonders seine Auftritte in der Champions League waren fulminant. Laut dem Online-Magazin ‚sportmediaset‘ hat der FC Bayern die Fühler ausgestreckt. Demzufolge lässt der Rekordmeister den 22-Jährigen beobachten.
Bis 2018 ist Kurzawa noch an die Monegassen gebunden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Stars im Kader stammt der Linksfuß aus der eigenen Jugend. Weil Geldgeber Dmitri Rybolowlew seine Zahlungen immer weiter zurückschraubt, wird der Klub zukünftig mehr denn je auf Ablösezahlungen angewiesen sein. Auf kurz oder lang ist Kurzawa dann nicht mehr zu halten. Dass die Bayern mitbieten, ist allerdings nach aktuellem Stand unwahrscheinlich.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
