Kevin Trapp wäre gut beraten, Paris St. Germain alsbald zu verlassen. Denn beim französischen Meister ist der Schlussmann mittlerweile nur noch dritte Wahl. Eine Rückkehr zu Eintracht Frankfurt ist im Gespräch.
Fredi Bobic ist bekannt für seine Transfers auf den letzten Drücker. Schon zu Zeiten beim VfB Stuttgart verwies der Manager darauf, dass kurz vor Toresschluss mitunter die besten Deals möglich sind. Glaubt man den Informationen von ‚Paris United‘, bastelt der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt nun an der Verpflichtung von Kevin Trapp.
Dem Portal zufolge laufen Gespräche mit Antero Henrique, seines Zeichens Sportdirektor bei Paris St. Germain, über eine Leihe des 28-Jährigen. Die Franzosen würden Trapp gerne von der Gehaltsliste streichen. Coach Thomas Tuchel sieht den WM-Fahrer hinter Gianluigi Buffon und Alphonse Aréola nur als Nummer drei. Ein möglicher Wechsel zu OGC Nizza konkretisierte sich zuletzt nicht.
Der Eintracht würde ein weiterer Torhüter gut zu Gesicht stehen. Denn der als Stammkraft eingeplante Frederik Rönnow hat seit seiner Ankunft in Frankfurt immer wieder mit Kniebeschwerden zu kämpfen.
FT-Meinung
In GesprächenTrapp ist auf der Suche nach einem Klub, der ihm eine Chance auf einen Stammplatz bietet. Bei der Eintracht wäre das Rennen wesentlich offener als in Paris. Ist der Deal für den Bundesligisten finanziell machbar, könnte es klappen mit der Rückkehr.
Weitere Infos
Nachrichten