Der BVB ist der große Schnäppchenjäger des Sommertransfermarkts. Mahmoud Dahoud und Ömer Toprak kommen per Ausstiegsklausel. Auch Bobby Wood vom HSV verfügt über eine solche. Erste Gespräche haben bereits stattgefunden.
Borussia Dortmund hat offenbar sehr konkretes Interesse an Bobby Wood. Wie die ‚Bild‘ berichtet, beschäftigt sich der BVB „intensiv mit dem Thema Wood“. Dem Boulevardblatt zufolge haben „erste Sondierungsgespräche“ schon stattgefunden.
Woods bis 2020 datierter Vertrag beinhaltet eine Ausstiegsklausel über zwölf Millionen Euro. Sollte der HSV erstmals in der Vereinsgeschichte den schweren Gang in die zweite Liga antreten müssen, könnte Wood sogar zum Schnäppchenpreis von fünf Millionen wechseln. So der so – für viele Klubs in Europa steht die Personalie Wood ganz weit oben auf der Prioritätenliste.
In Dortmund könnte Wood sportlich und finanziell den nächsten Schritt machen. Ihm winkt laut ‚Bild‘ eine Verdreifachung seines bisherigen Jahresgehalts von 1,5 Millionen Euro. Dabei soll der BVB unabhängig von der Zukunft von Pierre-Emerick Aubameyang Interesse bekunden, heißt es in dem Bericht. Bei einer solchen Summe könnten die Hamburger, die Wood ebenfalls mit einer Gehaltserhöhung locken, nicht mithalten.
FT-Meinung
Heißes ThemaVor allem aus Sicht der Schwarz-Gelben ergäbe eine Wood-Verpflichtung Sinn, denn einen echten Backup für Aubameyang sucht man im Kader seit dem Abgang von Adrián Ramos vergeblich. Allerdings muss Wood genau abwägen, welche sportliche Perspektive sich in Dortmund böte. Für den Posten als dauerhafte Nummer zwei hinten Aubame dürfte er sich nach seiner starken Saison in Hamburg zu schade sein.
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