Gladbach auf Stürmersuche: Tunesischer Nationalspieler im Fokus

von Matthias Rudolph
1 min.
Borussia VfL Mönchengladbach Saber Khalifa @Maxppp

Zu Saisonbeginn hatte Lucien Favre große Probleme, Luuk de Jong in das Angriffsspiel von Borussia Mönchengladbach einzubauen. Der Schweizer Trainer bevorzugt eher spielstarke Stürmer. Ein solcher könnte zur kommenden Saison aus Frankreich an den Niederrhein kommen.

Die Tage von Mike Hanke bei Borussia Mönchengladbach sind gezählt. Auch Igor de Camargo wird nach seinem Gastspiel bei der TSG Hoffenheim wohl nicht mehr zurückkehren in den Borussia-Park. Stattdessen wünscht sich Trainer Lucien Favre einen schnellen Angreifer, der einen anderen Stürmertyp verkörpert als Luuk de Jong.

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Die Kriterien erfüllen würde Saber Khelifa vom FC Évian. Nach Informationen von ‚Foot Plus‘ hat die Borussia den 26-jährigen Tunesier ins Visier genommen. Konkurrenz droht allerdings aus der Ligue 1. Während Bordeaux, Lille und Montpellier Interesse signalisieren, soll der FC Toulouse bereits ein konkretes Angebot in Höhe von rund zwei Millionen abgegeben haben.

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Die genannte Summe könnte Gladbach mit Sicherheit überbieten. Und die Investition könnte sich lohnen. Denn Khelifa ist ein technisch versierter Angreifer, der sowohl im Zentrum als auch auf der Außenbahn zum Einsatz kommen kann. Neun Treffer und fünf Assists in 18 Partien sprechen zudem dafür, dass der 22-malige Nationalspieler weiß, wo das Tor steht. Den Nachweis, dass er sich an das höhere Tempo in der Bundesliga anpassen könnte, müsste Khelifa allerdings erst antreten.

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