Auch am heutigen Samstag fehlt Josip Drmic in der Startelf von Borussia Mönchengladbach im Spiel gegen die TSG Hoffenheim. Der Stürmer gerät zunehmend unter Druck: Er muss liefern, andernfalls könnte seine Zeit am Niederrhein abgelaufen sein.
Vor weniger als zwei Jahren hat Borussia Mönchengladbach Stürmer Josip Drmic von Bayer Leverkusen für die stolze Summe von zehn Millionen Euro verpflichtet. Es folgten unbefriedigende Einsätze für die Elf vom Niederrhein und eine Leihe zum Hamburger SV.
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Wie die ‚Bild‘ berichtet, muss der 24-Jährige nun liefern, ansonsten liebäugeln die Verantwortlichen der Borussia damit, den Stürmer im Sommer bei einem adäquaten Angebot ziehen zu lassen. Bei seinen vergangenen Einsätzen gegen den Hamburger SV und beim 2:2 in der Europa League gegen den FC Schalke ließ der Schweizer noch große Chancen liegen.
Auch Fohlen-Trainer Dieter Hecking wünscht sich, dass der Knoten bei seinem Schützling endlich platzt: „Ich sehe auch, dass Josip sehr viel für die Mannschaft rennt und immer alles gibt. Er wird sich sicher bald dafür belohnen, ihm fehlt nur das Erfolgserlebnis.“ Drmic ist nun am Scheideweg angelangt. Er hat mit seinen 24 Jahren die beste Zeit seiner Laufbahn theoretisch noch vor sich. Doch in den vergangenen Jahren hat seine Karriere einen erheblichen Knick erlitten.
FT-Meinung
Der Vertrag des Stürmers ist noch bis 2019 datiert, aber es wäre nicht verwunderlich, wenn die Fohlen den glücklosen Angreifer im Sommer abgeben würden. Möchte Drmic seine Karriere am Niederrhein fortsetzen, muss er jetzt liefern – vorzugsweise bereits beim heutigen Spiel gegen die TSG Hoffenheim.
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