Mahmoud Dahoud hat sich in der vergangenen Saison nicht nur bei einem Klub auf den Wunschzettel gespielt. Während Borussia Mönchengladbach um eine Vertragsverlängerung mit dem 20-Jährigen kämpft, gehen verlockende Angebote anderer Vereine ein.
Zuletzt herrschte große Verwirrung um Mahmoud Dahoud. Hat er eine Ausstiegsklausel für den nächsten Sommer und wenn ja, bei welcher Summe müsste Borussia Mönchengladbach den Transfer durchwinken? Vieles blieb in diesem Zusammenhang Spekulation. Sicher ist nur: In diesem Sommer werden die ‚Fohlen‘ den hoch veranlagten Mittelfeldspieler nicht ziehen lassen.
Diese rigorose Haltung musste nun auch Jürgen Klopp am eigenen Leib erfahren. Einem Bericht der ‚Sun‘ zufolge versuchte der FC Liverpool am Wochenende sein Glück mit einer Offerte über 25 Millionen Pfund (umgerechnet rund 29 Millionen Euro). Die Antwort aus Gladbach ließ nicht lange auf sich warten und war unmissverständlich: Dahoud ist für diesen Preis nicht zu haben und auch bei einer Erhöhung der Ablöse kommt ein Transfer in diesem Sommer nicht infrage.
Nächstes Jahr könnte dies dann schon anders aussehen – unabhängig davon, ob eine Ausstiegsklausel existiert oder nicht. Denn Dahouds Vertrag endet 2018. Max Eberls Versuche, das Arbeitspapier zu verlängern, liefen bislang ins Leere. Klopp wird nicht der Einzige sein, der dies mit Wohlwollen zur Kenntnis nimmt.
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