Seit Jahren muss 1860 München seine größten Talente wegen finanzieller Schieflage verkaufen. Mit Investor Hasan Ismaik soll sich das zukünftig ändern. Daniel Halfar könnte dennoch bald weg sein. Den Angreifer jagen zwei Traditionsklubs.
2006 betrat Daniel Halfar die große Fußballbühne. Trotz teilweise überzeugender Leistungen des damals 18-Jährigen stieg der 1. FC Kaiserslautern ab. Halfar spielte noch ein Jahr in der zweiten Liga und wechselte anschließend für 800.000 Euro zu Arminia Bielefeld. Die von vielen Experten prophezeite internationale Karriere blieb allerdings bis heute aus.
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Inzwischen spielt der heute 23-Jährige bei 1860 München. Mit den ‚Löwen‘ überzeugte der schnelle Linksfuß in der Rückrunde der vergangenen Saison, zwei Treffer und sieben Vorlagen glückten dem ehemaligen Juniorennationalspieler in 17 Partien.
Andere Klubs sind wieder aufmerksam geworden. Laut ‚Bild‘ zeigt Borussia Mönchengladbach Interesse. Jüngst saß Scout Peter Gebele beim Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Heidenheim (2:0) auf der Tribüne. Der Vorstoß des FC St. Pauli ist sogar noch konkreter. Die Hamburger hätten bereits ein schriftliches Angebot für Halfar abgegeben, so die Zeitung.
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Die ‚Löwen‘, die zeitgleich um eine Verlängerung des 2012 auslaufenden Vertrags buhlen, hoffen derweil auf eine baldige Unterschrift. „Meine Familie und ich fühlen sich in München sehr wohl und die Perspektiven des Vereins sind vielversprechend. All das spielt in meinen Überlegungen eine große Rolle, aber ich benötige noch etwas Bedenkzeit“, sagt Halfar. Vor dem ersten Saisonspiel am kommenden Sonntag wird somit keine Entscheidung mehr fallen.
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