Gnabry heiß begehrt: Schlägt ein anderer Bundesligist zu?

von Tobias Feldhoff - Quelle: kicker | Bild
1 min.
Im Blickfeld der Bayern: Serge Gnabry @Maxppp

Den großen Schritt zum FC Bayern will Serge Gnabry im kommenden Sommer noch nicht wagen. Stattdessen wirbt nun ein anderer ambitionierter Bundesligist um den Offensivstar des SV Werder, der seinerseits erst die sportliche Entwicklung an der Weser abwarten will.

Welche Verbindung zwischen dem FC Bayern München und Serge Gnabry besteht, bleibt weiterhin nebulös. Zuletzt war von einem Erstzugriffsrecht die Rede. Klar ist aber auch: Sollte Gnabry den Schritt im Sommer noch nicht gehen wollen, wäre diese kolportierte Vereinbarung nichtig. Und genau danach sieht es momentan aus.

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Der Youngster plant seine Karriere nach enttäuschenden Jahren beim FC Arsenal sehr umsichtig. Aus ebendiesem Grund könnte die TSG Hoffenheim im Sommer eine gute Alternative darstellen. Wie der ‚kicker‘ berichtet, würde der Klub aus dem Kraichgau Gnabry gerne verpflichten. „Derzeit laufen die Sondierungen, unter welchen Bedingungen ein Transfer des Jungnationalspielers realisierbar wäre“, heißt es in dem Bericht des Fachmagazins.

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In Hoffenheim würde Gnabry auf ein dynamisches Team mit vielen hoffnungsvollen Talenten treffen, das in der kommenden Saison womöglich sogar in der Champions League vertreten ist. Dazu bekäme er nach aktuellem Stand mit Julian Nagelsmann einen Coach, der ihn auf das nächste Level heben könnte.

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Verlässt Amiri die TSG?

Im Gegenzug ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Hoffenheimer nach Niklas Süle und Sebastian Rudy den nächsten Leistungsträger verlieren. Nadiem Amiri steht bei Atlético Madrid hoch im Kurs. Laut spanischen Medien hat bereits ein erstes Treffen mit Vertretern des Spitzenklubs stattgefunden.

Interesse signalisiert laut ‚Bild‘ außerdem Tottenham Hotspur. Bislang schien es allerdings nicht, als sei England die erste Wahl des dynamischen Antreibers, der am Samstag seinen ersten Treffer für die deutsche U21 erzielte. Ein Abschied ist gut denkbar, denn Amiris Vertrag bei der TSG läuft 2018 aus.

FT-Meinung

Plausibel

Sollte der SV Werder absteigen, wäre Hoffenheim für Gnabry ein fast logischer Schritt. Wenn die Bremer allerdings die aktuelle Form halten, werden sie am Ende der Saison den sicheren Klassenerhalt feiern. Dann wäre es sehr gut möglich, dass Gnabry ein weiteres Jahr an der Weser bleibt – auch wenn er dort nicht international spielen würde.

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