Gnabry-Poker spitzt sich zu: Zwei Klubs mit den besten Karten

von Tristan Bernert
1 min.
Serge Gnabry ist ein Kandidat in Berlin @Maxppp

Mit starken Leistungen bei den Olympischen Spielen hat Serge Gnabry die Aufmerksamkeit einiger Bundesligisten erregt. Der FC Arsenal ist gewillt, den 21-Jährigen für ein Jahr zu verleihen. Mittlerweile kristallisieren sich zwei Favoriten heraus.

Auch wenn es für die deutsche Olympia-Auswahl letztendlich nicht für eine Goldmedaille gereicht hat, können die Silber-Jungs von Horst Hrubesch stolz auf sich sein. Vor allem Serge Gnabry sorgte während des Turniers für Furore und betrieb Werbung in eigener Sache. Zuvor schien es, als schlittere die Karriere des gebürtigen Stuttgarters gefährlich Richtung sportliche Bedeutungslosigkeit.

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Nach einer erfolglosen Leihe zu West Bromwich Albion kehrte er im Februar zu seinem Stammverein FC Arsenal zurück. Einsatzzeit in der Premier League hatte Gnabry jedoch nicht. Lediglich zwölf Minuten stand er in der vergangenen Saison in Englands höchster Spielklasse auf dem Platz. Umso mehr überraschte es, dass Gnabry mit sechs Treffern maßgeblichen Anteil am Erfolg der Hrubesch-Elf hatte.

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Seine starken Leistungen haben ihn in den Fokus einiger Bundesligisten katapultiert. Seit Beginn der Olympischen Spiele wurde Gnabry mit zahlreichen Vereinen in Verbindung gebracht. Nun kristallisieren sich zwei Favoriten heraus. Laut der englischen ‚Sun‘ wird der 21-Jährige den FC Arsenal auf Leihbasis für ein Jahr verlassen. Eigentlich müsste er seinen 2017 auslaufenden Vertrag dazu allerdings vorher noch verlängern.

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Hertha BSC oder der FSV Mainz 05 sind demnach die beiden Vereine, für die sich Gnabry entscheiden muss. Vor allem die Berliner buhlen schon seit einiger Zeit öffentlich um den Flügelspieler. Laut ‚kicker‘ hatte zudem Trainer Pál Dárdai bereits telefonischen Kontakt zu Gnabry. Ebenfalls im Rennen: RB Leipzig.

Dem Fachblatt zufolge will Arsenal zunächst mit dem 21-Jährigen verlängern, bevor er nach Deutschland verliehen wird. Gnabrys Vertrag läuft noch bis 2017. Bereits am vergangenen Donnerstag hatte Arsenal-Trainer Arsène Wenger betont: „Ich will Serge halten und seinen Vertrag verlängern. Wir haben ihm immer beigestanden.Ich habe ihm erlaubt zu Olympia zu gehen, um Deutschland zu helfen. Ich denke, er ist hier noch für lange Zeit.

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