Gómez: Keine Angst vor Offensiv-"Bombe"

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern München Claudio Miguel Pizarro Bossio @Maxppp

Mario Gómez soll Konkurrenz im Angriff des FC Bayern München bekommen. Präsident Uli Hoeneß sprach von einer Bombe, die immer spielen kann. Gómez bleibt ruhig, er habe keine Angst um seinen Platz.

Nahezu konkurrenzlos spielt Mario Gómez die bisher beste Saison seiner Karriere. Mit 39 Toren in 43 Pflichtspielen bewegt sich der teuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte des FC Bayern München auf einer Stufe mit Spielern wie Cristiano Ronaldo und Lionel Messi. Wenig verwunderlich, dass der FC Bayern unlängst Nägel mit Köpfen machte und den Angreifer bis 2016 gebunden hat.

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Allerdings dürften die kommenden Jahre aus sportlicher Sicht weniger angenehm für Gómez werden. Der Rekordmeister fahndet nach einer Alternative für den Angriff, der dem gesetzten Nationalspieler Druck macht und ihn zur Not auch in den wichtigen Champions League-Spielen gegen die Größen des Kontinents ersetzen kann. Präsident Uli Hoeneß forderte schon im Januar eine „richtige Bombe“, Namen wie Claudio Pizarro (Werder Bremen) und Olivier Giroud (HSC Montpellier) geistern durch die Gerüchteküche.

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Ich kenne meinen Stellenwert. Ich habe keine Angst, vor niemandem“, bleibt Gómez im Interview mit der ‚tz‘ gelassen. Die Gerüchte um Pizarro nehme er gar nicht wahr: „Starke Konkurrenz gibt es vom ersten Tag, an dem ich hier war. Im ersten Jahr waren es, glaube ich, fünf Stürmer. Das ist einfach so. Und es ist auch gut so.“ Gelegentliche Pausen seien auch für ihn von Vorteil, verweist Gómez auf das Spiel gegen Olympique Marseille, als der sonst nahezu chancenlose Ivica Olić auflief und zwei Tore erzielte: „Natürlich wollte ich da spielen, aber im Nachhinein war es gut, dass ich pausieren konnte.

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Zudem sei zusätzliche Konkurrenz wichtig, um die Ziele des Vereins zu erreichen: „Wir freuen uns über jeden Klassespieler. Wir wollen Champions-League-Sieger werden – und jeder gute Spieler hilft uns da.“ Und womöglich setzt Gómez in der kommenden Runde noch einen drauf. Gesteigerter Wettbewerb belebt bekanntlich das Geschäft.

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