Spätestens nach seinen herausragenden Leistungen beim Confed Cup steht Leon Goretzka auf dem Zettel sämtlicher europäischer Top-Klubs. Lange galt der FC Bayern als Favorit, auch Schalke 04 macht sich noch Hoffnungen auf eine Verlängerung. Doch kommt vielleicht alles ganz anders?
Da Leon Goretzkas Vertrag bei Schalke 04 am Saisonende ausläuft, ist der Jung-Nationalspieler schon jetzt eines der heißesten Transfereisen des Sommers. Der FC Bayern streckt schon eine ganze Weile seine Fühler aus, auch Real Madrid und der FC Barcelona gelten als interessiert. Die Top-Klubs aus England locken mit riesigen Gehältern. Doch es gibt wohl noch einen weiteren Verein, der Goretzka auf dem Zettel hat.
Unter der Anzeige geht's weiter
Die ‚Bild‘ berichtet, dass „in der Chefetage von Schalke-Nachbar Borussia Dortmund der Name Goretzka schon gefallen sein“ soll. Ein Paukenschlag, bedenkt man doch die große Rivalität zwischen dem BVB und den Königsblauen, die nach wie vor um eine Vertragsverlängerung kämpfen. Sportvorstand Christian Heidel hat bereits angekündigt, für seinen Mittelfeldchef bis an die Schmerzgrenze gehen zu wollen. Ein Jahresgehalt in Höhe von acht Millionen Euro steht im Raum.
Kraftakt für Schalke
Eine Summe, die für S04 sicherlich einem Kraftakt gleich käme. Der BVB hätte wohl weniger Probleme, diesen Betrag aufzubringen. Noch mehr Kohle könnte Goretzka aber sicherlich bei den Bayern oder im Ausland einstreichen. Zudem weisen die Münchner, Real, Barça, United und Co. eine höhere Reputation und eine größere Anziehungskraft auf als Schalke oder Dortmund.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichGoretzka befindet sich in einer komfortablen Lage. Auch wenn der 22-Jährige immer wieder betont, dass ein Verbleib in Gelsenkirchen nach wie vor möglich sei, kann er sich seinen neuen Verein quasi aussuchen. Dass es schlussendlich der BVB wird, ist doch sehr unwahrscheinlich. Zum einen ist da die Rivalität zu Schalke. Zum anderen lockt bei anderen Interessenten das große Geld sowie die reelle Chance, um den Sieg in der Champions League mitzuspielen. Ob sich die Bayern nach wie vor in der Favoritenrolle befinden, ist fraglich.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
