Götze: Watzke attackiert Hoeneß

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Mario Götze @Maxppp

Mario Götze ist in aller Munde. Neben seinen tollen Leistungen sind vor allem Wechsel-Spekulationen das große Thema. Hans-Joachim Watzke ärgert sich über die Einflussnahme von Bayern-Präsident Uli Hoeneß.

Beim FC Bayern München sollen die besten deutschen Spieler spielen, so lautet der Anspruch des Rekordmeisters. Recht offensiv erläuterten Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß in den vergangenen Wochen ihre Transfervorhaben. Rummenigge legte sich für eine Marco Reus ins Zeug, Hoeneß stellte die Verpflichtung von Mario Götze in Aussicht.

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Viele haben schon behauptet, nie zu Bayern zu gehen, und sind dann doch bei uns gelandet“, erklärte der Bayern-Präsident im September und übte damit großen Druck auf den 19-jährigen Youngster von Borussia Dortmund aus. Zu großen Druck, wie Hans Joachim Watzke meint. „Uli Hoeneß, den ich sehr schätze, tut dem Jungen keinen Gefallen damit, wenn er ihn mit zusätzlichen Statements psychologisch beeinflussen will“, ärgert sich der BVB-Geschäftsführer in der ‚Sport Bild‘.

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Watzke macht sich Sorgen darum, dass zuviel Ablenkung der Form des Dortmunder Juwels abträglich sein könnte. Götzes Verbleib bei der Borussia sei derweil nicht in Gefahr. „Es ist mit allen besprochen, dass Mario am besten beim BVB aufgehoben ist“, sagt Watzke.

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Allerdings würde sich der Klub nicht mit Händen und Füßen gegen einen Verkauf des Nationalspielers wehren, sofern dieser wechseln möchte. „Sollten er, sein Berater oder seine Familie der Meinung sein, dass man über irgendwas diskutieren muss, dann gebietet es der Respekt, dass man sich unterhält“, erklärt Watzke und legt damit die Entscheidung in Götzes Hände. Vollkommen unverkäuflich ist der Mittelfeldspieler offensichtlich doch nicht.

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