Grünes Licht für Rekordtransfer – Angebot für Christensen erhöht

von David Hamza
1 min.
Andreas Christensen lässt Max Eberl zappeln @Maxppp

Borussia Mönchengladbach arbeitet weiter daran, Andreas Christensen dauerhaft an den Verein zu binden. 20 Millionen Euro waren dem FC Chelsea noch zu wenig – also legt Max Eberl noch eine Schippe drauf.

Der Einzug in die Champions League hat bei Borussia Mönchengladbach in dieser Woche nicht nur jede Menge Glücksgefühle, sondern auch einige finanzielle Mittel freigesetzt. Mindestens 30 Millionen Euro stehen der Elf vom Niederrhein dank der Königsklasse zu. Ein Großteil soll in die Festverpflichtung des ausgeliehen Innenverteidigers Andreas Christensen gesteckt werden. Bisher bot man rund 20 Millionen Euro und stoß damit beim FC Chelsea offenbar auf taube Ohren.

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Denn nach Angaben der ‚Bild‘ erhöhen die Fohlen ihr bisheriges Angebot nun noch einmal. Demnach hat der Borussia-Vorstand eingewilligt, 25 Millionen Euro für Christensen lockerzumachen. Sportdirektor Max Eberl will die Summe nicht bestätigen, macht aber deutlich: „Ich kann klar sagen, dass wir nichts Externes mehr machen werden. Aber für etwas Internes würden wir gern einiges an Kohle auf den Tisch legen.

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Einiges an Kohle – damit würde Gladbach in neue Dimensionen vorstoßen. Teuerster Neuzugang ist bislang Christoph Kramer, der nach seinem Intermezzo bei Bayer Leverkusen in diesem Sommer für 15 Millionen zurück in den Borussiapark kam. „Für Andreas sind wir bereit, einen Rekordtransfer zu tätigen“, bekräftige Eberl schon vor einigen Wochen. Christensen ist ohnehin gewillt, in der Bundesliga zu bleiben („Ich muss nicht unbedingt nach England, um in meiner Karriere voranzukommen.“)

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Einzig die Zustimmung von Chelsea fehlt. Die Blues beharren dem Vernehmen nach auf eine Rückkaufoption ab dem Jahr 2019. Diese dürfte dann im Bereich von 30 Millionen Euro liegen. Eberl und Co. werden wohl kaum ablehnen, wenn sie im Gegenzug weiterhin in den Genuss von Christensens Abwehrkünsten kommen.

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