Spätestens seit dem Verkauf von Anthony Modeste ist die Kriegskasse der Kölner prall gefüllt. Der gewünschte Innenverteidiger befindet sich schon fast auf dem Sprung ins Rheinland. Nur eine Einigung mit dem Klub steht noch aus.
Nicht nur sportlich, sondern auch finanziell ist die millionenschwere Ablöse für Anthony Modeste Fluch und Segen zugleich. Jörg Schmadtke kann zwar aus dem Vollen schöpfen, das wissen allerdings auch die Manager der abgebenden Teams. Und genau dies erschwert die Verhandlungen um Peter Stögers Wunschspieler Jorge Meré von Sporting Gijón.
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Der Innenverteidiger soll laut ‚Express‘ schon signalisiert haben, zum 1. FC Köln wechseln zu wollen. Allerdings seien sich die beiden Klubs noch nicht einig, heißt es weiter. Im Raum stehen bislang die von den Asturiern geforderten mehr als zehn Millionen Euro, die Schmadtke trotz des jüngsten Geldsegens nicht so ohne weiteres zahlen möchte.
Meré mit viel Potenzial
Meré ist spanischer U21-Nationalspieler und bringt sämtliche Qualitäten für einen Topprofi mit. Der Rechtsfuß ist bissig, clever im Zweikampf, ruhig in der Spieleröffnung und schnell unterwegs. Nur in puncto Muskelmasse dürfte der 20-Jährige noch ein wenig zulegen. Insgesamt aber ein junger Spieler, der unter Stöger noch den nötigen Schliff erhalten könnte.
FT-Meinung
Heißes ThemaDie Personalie wird immer heißer, von einer Wechselgarantie kann aber noch nicht gesprochen werden. Schmadtke wird den Transfer nicht um jeden Preis forcieren. Dennoch sind die Chancen groß, dass Meré in der kommenden Saison für den FC aufläuft. Sein Abschied aus Gijón steht so gut wie fest, da er nicht mit dem Absteiger in die zweite Liga gehen will.
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