Hakimi spricht über BVB-Zukunft

von Tobias Feldhoff - Quelle: WAZ
2 min.
Achraf Hakimi konzentriert sich zunächst nur auf das Sportliche @Maxppp

Im Eiltempo hat sich Achraf Hakimi zum Leistungsträger beim BVB entwickelt. Bis 2020 ist der Außenverteidiger von Real Madrid ausgeliehen. Wie es danach weitergehen könnte, wird erst zu einem späteren Zeitpunkt final geklärt.

Bei Borussia Dortmund hat man bereits angedeutet, dass man Achraf Hakimi am liebsten über 2020 hinaus bei Schwarz-Gelb halten würde. Alleine es fehlt der Glaube. Real Madrid müsste schon mit Scheuklappen am Signal Iduna Park vorbeilaufen, um das außergewöhnliche Talent des Eigengewächses nicht entsprechend zu würdigen.

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Hakimi selbst will sich bezüglich seiner Zukunft nicht allzu tief in die Karten schauen lassen. Auf Nachfrage der ‚WAZ‘ erwidert der 20-jährige Marokkaner: „Das sind Themen, in die ich mich nicht so einmische. Darum kümmert sich mein Berater. Ich bin momentan Spieler von Borussia Dortmund und nur darauf konzentriere ich mich.“

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Klar ist: Der gebürtige Madrilene hängt an Real. Ein Verbleib in Dortmund wäre wohl nur dann zu realisieren, wenn ihm bei den Königlichen nicht die richtige Perspektive geboten würde. Die gute Kunde: Eineinhalb Jahre wetzt der Sommerneuzugang definitiv noch in Dortmund die Linie rauf und runter.

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BVB hatte gute Argumente

Bezug genommen hat Hakimi im ‚WAZ‘-Interview auch auf seine Beweggründe für den Wechsel zum BVB. „Ich hatte mehrere Angebote, aber das beste war ganz klar von Borussia Dortmund. Sie haben mir als jungem Spieler großes Vertrauen entgegen gebracht – und den Mut, mich ins Team einzubauen“, berichtet Hakimi. Bereut hat er diesen Entschluss bis heute nicht: „Von daher war es die richtige Entscheidung.“

Eine „sehr große“ Rolle habe auch Lucien Favre gespielt. „Ich habe schon vor meinem Wechsel mit ihm telefoniert, und er hat mich überzeugt. Seitdem habe ich sehr viel von ihm gelernt. Ich kannte ihn vorher nicht persönlich, aber viele Leute haben sehr positiv über ihn gesprochen“, lässt Hakimi wissen.

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17 Pflichtspiele sammelte der Modellathlet in der Hinrunde. Stolze sieben direkte Torbeteiligungen sprechen für die ausgeprägte Offensivstärke und -lust des 18-fachen Nationalspielers. Favre wisse, „dass ich im Angriff sehr stark bin und mich in der Abwehrarbeit noch verbessern kann. Daran arbeiten wir.“ Ob Favre dabei als Entwickler für Real Madrid oder am Ende doch für den BVB arbeitet, wird sich erst in mehr als einem Jahr entscheiden.

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