Halilovic wehrt sich gegen HSV-Rückkehr

von David Hamza - Quelle: Bild
1 min.
Alen Halilovic (l.) traf in dieser Saison zweimal @Maxppp

Knapp zwei Jahre ist es her, dass Alen Halilovic beim Hamburger SV als Transfercoup gefeiert wurde. Es folgte nur kurze Zeit später eine Ausleihe. Zurück an die Elbe will der Offensivspieler auf keinen Fall.

Die Begeisterung im Sommer 2016 war groß, als der Hamburger SV die Verpflichtung von Alen Halilovic bekanntgab. Mit Ausnahme einiger weniger Glanzmomente zu Saisonbeginn blieb der kleine Linksfuß aber blass. Ein halbes Jahr später wurde die glücklose Ehe abgebrochen und Halilovic nach Spanien zu UD Las Palmas verliehen.

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Das Engagement auf den Kanaren ist bis zum Sommer datiert. Beim HSV besitzt Halilovic noch ein gültiges Arbeitspapier bis 2020. Doch der Kroate sträubt sich offenbar vehement gegen eine Rückkehr in die Hansestadt. Laut ‚Bild‘ nahm sich der 21-Jährige zu diesem Zweck kürzlich Fali Ramadani als neuen Berater zur Seite.

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Ein Verbleib bei Las Palmas, das eine Kaufoption über fünf Millionen Euro besitzt, sei ebenfalls keine Möglichkeit für den neunmaligen Nationalspieler. Zwar ist Halilovic in den vergangenen Wochen gesetzt, doch dem La Liga-Klub droht der Abstieg in die Zweitklassigkeit. Zehn Punkte steht man hinter dem rettenden Rang 17.

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Noch unwahrscheinlicher ist, dass der FC Barcelona von seiner Rückkaufoption Gebrauch machen wird. Für zehn Millionen Euro könnten die Katalanen Halilovic ins Camp Nou holen. Der einst als großes Toptalent gefeierte Dribbler schlägt einen neuen Weg ein. Einen anderen Weg, als er sich vorgestellt hatte.

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