Der Wechsel von Pascal Köpke zu Hannover 96 war nur noch Formsache. Doch nun ist der Deal geplatzt und der torgefährliche Konterstürmer heuert bei der Bundesliga-Konkurrenz an.
Am 27. Mai berichtete FT exklusiv, dass Pascal Köpke unmittelbar vor einer Einigung mit Hannover 96 steht. Sportdirektor Horst Heldt bestätigt nun in der ‚Bild‘: „Ja, wir hatten eine mündliche Zusage.“ Köpke soll versichert haben, unbedingt nach Hannover zu wollen.
Doch nun ist der Wechsel geplatzt, der Medizincheck wieder abgesagt. Heldt schildert: „Ja, es ist richtig. Der Vater (DFB-Torwarttrainer Andreas, Anm. d Red.) hat uns mitgeteilt, dass sein Sohn sich anders entschieden hat. Für uns kommt das unerwartet.“
Grund: Offenbar ist Hertha BSC kurzfristig dazwischengegrätscht. Laut ‚Bild‘ unterschreibt der 22-jährige Aue-Stürmer einen Vertrag bis 2022 in Berlin. Die Verhandlungen sollen sich auf einem guten Weg befinden.
Erzgebirge Aue kassiert demnach rund zwei Millionen Euro Ablöse für den schnellen Rechtsfuß, der in der abgelaufenen Saison 18 Scorerpunkte (zehn Tore, acht Assists) markierte. Und in Hannover ärgert man sich schwarz.
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