Marcelo ist die große Konstante in der Hintermannschaft von Hannover 96. In 54 aufeinanderfolgenden Bundesligapartien stand der Brasilianer in der Startelf und hielt die 96-Defensive so gut es geht zusammen. Nun zieht es den Brasilianer jedoch an den Bosporus - Trainer Thomas Schaaf dürfte das nicht glücklich machen.
Neu-Trainer Thomas Schaaf ist nicht zufrieden mit seinen Abwehralternativen bei Hannover 96. Gegenüber ‚Sky Sport‘ sagte der 54-Jährige bereits nach der Pleite bei Bayer Leverkusen (0:3) am gestrigen Samstag: „Wenn die Möglichkeit besteht noch einen Verteidiger zu bekommen, werde ich mich nicht dagegen wehren. Der Markt gestaltet sich aber schwierig.“
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Mittlerweile ist Geschäftsführer Martin Bader nahezu gezwungen, den Wunsch seines Trainers nach neuer Abwehrqualität zu erfüllen. Laut ‚Spox.com‘ steht nämlich Abwehrchef Marcelo auf dem Sprung zu Besiktas. Demnach hat sich der 28-Jährige bereits von seinen Mannschaftskollegen verabschiedet. Marcelo werde schnellstmöglich in die türkische Metropole reisen, um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren, heißt es weiter. Die kolportierte Ablöse liegt bei zwei Millionen Euro.
Die Maschine, mit der Marcelo an den Bosporus reist, könnte auf dem Rückweg gleich Bruno Alves mit nach Niedersachsen bringen. Der erfahrene Portugiese (83 Länderspiele) würde genügend Routine mitbringen, um Schaafs Auswahl im Abstiegskampf auf Anhieb weiterzuhelfen. Sein Vertrag bei Besiktas-Stadtrivale Fenerbahce endet im Sommer.
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Schaaf ist mit zwei Niederlagen in die Mission Klassenerhalt gestartet. Nach der Auftaktpleite gegen Darmstadt 98 (1:2) setzte es das deftige 0:3 bei Bayer Leverkusen. In beiden Spielen wirkte die Hintermannschaft der Niedersachsen alles andere als sattelfest. Der bevorstehende Abgang von Marcelo macht dies zunächst einmal nicht besser.
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