Hannover 96 steht gehörig unter Zugzwang. Für eine bessere Rückrunde wird dringend Qualität benötigt. Einen Kandidaten haben die Niedersachsen nun in der Serie A ausgemacht.
Noch will Martin Kind kein Geld für Neuzugänge locker machen. War es zuletzt doch der Präsident von Hannover 96, der finanziell für seinen Verein in die Bresche gesprungen ist. Trotzdem will Sportdirektor Horst Heldt die Ruhe bewahren. „Wir haben jetzt noch den ganzen Januar Zeit“, so der Kaderplaner im ‚kicker‘, „Ideen haben wir, Möglichkeiten haben wir auch.“
Eine dieser Ideen trägt den Namen Bryan Dabo. Im zentralen Mittelfeldspieler des AC Florenz haben die Niedersachsen laut ‚kicker‘ den „noch gewünschte Box-to-Box-Spieler identifiziert“. Einen solchen Spielertypen suchen Sportdirektor Heldt und Co. im laufenden Winter händeringend. Die FT-Partnerseite Foot Mercato bestätigt das Interesse der 96er, meldet jedoch auch, dass Dabo lieber nach Frankreich wechseln möchte.
Somit ist noch Überzeugungsarbeit beim Nationalspieler aus Burkina Faso zu leisten. Bei der Fiorentina kommt Dabo derweil kaum zum Zug, keine 100 Spielminuten finden sich in seinen aktuellen Statistiken. Vor einem Jahr war der gebürtige Franzose für eine Ablösesumme von vier Millionen Euro von der AS St. Etienne in die Toskana gewechselt.
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