Hannover: Zwei Kandidaten für drei Positionen

von Tobias Feldhoff - Quelle: kicker
1 min.
Breitenreiter und Heldt haben in Frankreich einen Innenverteidiger ausgegraben @Maxppp

Hannover 96 hat angekündigt, im Januar auf dem Transfermarkt tätig werden zu wollen. Auf drei Positionen könnte Horst Heldt nachbessern. Zwei neue Namen machen die Runde.

Nach den großen Irritationen um Horst Heldt will man bei Hannover 96 so schnell wie möglich Alltag einkehren lassen. Dem designierten neuen Geschäftsführer bleibt nun nichts anderes übrig, als sich dem Wintertransfermarkt zu widmen – und darauf zu hoffen, dass ihm aus dem heftigen Flirt mit Köln nicht zu gegebener Zeit ein Strick gedreht wird.

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Der Fokus liegt laut ‚kicker‘ auf drei Positionen. Gesucht werde vor allem ein Stürmer, daneben könnten ein Innenverteidiger und ein neuer Sechser an die Leine kommen. Ins Spiel bringt das Fachblatt zwei neue Kandidaten für die Defensive: Josip Elez vom kroatischen Erstligisten HJK Rijeka und der eigentliche Rechtsverteidiger Michael Lang, der den FC Basel zeitweise als Kapitän aufs Feld führt. Nach FT-Informationen ist außerdem Jordan Lefort vom SC Amiens ins Visier gerückt.

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Elez ist in der Bundesliga kein Unbekannter. Im Sommer stand der 23-Jährige bei Schalke 04 hoch im Kurs, letztlich legte Domenico Tedesco allerdings sein Veto ein. Der Rechtsfuß wäre die unerfahrene und deshalb eher perspektivische Lösung. Im Fall von Lang liegt die Problematik an anderer Stelle: Der 26-Jährige ist auf der rechten Außenbahn beheimtatet. Seine Statur prädestiniert ihn aber für eine Position in der Zentrale der Viererkette.

FT-Meinung

Plausibel

Sowohl Elez als auch Lang wären typische Wintertransfers. Beide passen nicht unbedingt wie die Faust aufs Auge, haben aber durchaus das Potenzial, um 96 zu helfen. Elez ist allerdings noch bis 2020 an Rijeka gebunden, Lang immerhin noch bis 2019. Einen Alleingang darf Heldt bei Transfers bis zu vier Millionen Euro Ablöse machen. Die beiden könnten so gerade noch in diesen Rahmen fallen. Wesentlich teurer hingegen wären die beiden Bundesligaprofis Robin Knoche (Wolfsburg) und Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg), die ebenfalls im Fokus stehen.

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