Trotz leicht schwankender Form zählt Kai Havertz zu den begehrtesten Profis in Europa. Mit sieben Klubs führt der Nationalspieler momentan Gespräche. Ausschlaggebend ist für den 20-Jährigen dabei die Trainer-Personalie.
Kai Havertz hat die Qual der Wahl – im wahrsten Sinne des Wortes. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, verhandelt der 20-jährige Mittelfeldspieler momentan mit sieben Klubs: Bayern München, Barcelona, Liverpool, Chelsea, Manchester City, Manchester United und Real Madrid.
Die Chancen von Bayer Leverkusen, auf die Wunschablöse in Höhe von 130 Millionen Euro zu kommen, stehen also nicht schlecht. Schließlich werden sich die genannten Topvereine in einer Art Wettbieten gegenseitig in die Höhe schaukeln.
Havertz schaut auf den Trainer
Für Havertz selbst hingegen ist der finanzielle Aspekt nicht ausschlaggebend. Laut dem Bericht der ‚Sport Bild‘ schaut der elegante Linksfuß vielmehr auf die Trainer-Personalie. Er wolle „den Trainer hinter sich wissen und möglichst viel spielen“.
Offen ist diese Position nach aktuellem Stand nicht nur beim FC Bayern. Auch in Barcelona ist alles andere als sicher, dass es mit Ernesto Valverde in die nächste Saison geht. Dessen Vertrag in Katalonien läuft aus. Pep Guardiolas Arbeitspapier bei ManCity ist zwar noch ein Jahr länger datiert. Trotz gegenteiliger Bekundungen ist aber keinesfalls gesichert, dass er dieses auch erfüllt.
FT-Meinung
Havertz hat nach eigenem Bekunden eine sehr hohe Meinung vom FC Bayern. Die offene Trainerstelle bereitet dem Youngster allerdings ein Stück weit Kopfzerbrechen. Hier sind die Münchner gut beraten, auch in Hinblick auf mögliche Transfers schnell Nägel mit Köpfen zu machen. Havertz ist schließlich nicht der einzige Profi, dem diese Personalie besonders am Herzen liegt.
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