Zukunft auf Schalke: Heidels Bedingung und sein Vertrauen in Tedesco

von David Skowasch - Quelle: Süddeutsche Zeitung
1 min.
Ablösefreie Spieler im Fokus: Christian Heidel @Maxppp

Von einer Anstellung beim FC Schalke 04 dürften wohl alle königsblauen Fans träumen. Doch der Job von Sportdirektor Christian Heidel ist aktuell nicht wirklich zu beneiden. Die Zukunft des 55-Jährigen beim Revierklub hängt am seidenen Faden, nun meldet sich der Manager zu Wort.

Christian Heidels Arbeitspapier läuft noch bis 2020. Über seine Zukunft wird viel spekuliert. Gegenüber der ‚Süddeutschen Zeitung‘ bestätigt der Schalker Sportdirektor, dass er grundsätzlich davon ausgeht, seinen Vertrag zu erfüllen.

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Die Bedingung

Natürlich – wenn die Gesamtgemengelage stimmt. Es kommt natürlich auf die Aufgabenstellung an, welche Erwartungen bestehen.“ Das ist Heidels Antwort auf die Frage, ob er seinen Vertrag erfüllen wird. Ein klares Bekenntnis klingt anders. Er selbst weiß, dass es aktuell sportlich genügend Gründe gibt, früher als geplant die Segel zu streichen.

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Eine Rückkehr zu Ex-Verein Mainz 05 sei kein Thema: „Ich hatte einen Abschied bei Mainz 05, den ich nie vergessen werde. Aber die Betonung liegt auf Abschied – und dabei wird es bleiben.“

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Liebling Tedesco

Unabhängig von der Diskussion über seine eigene Zukunft, eine Trennung von Trainer Domenico Tedesco steht laut Heidel nicht im Raum. „Das Vertrauen ist ungebrochen, er hat es sich verdient. Der Erfolg hatte sehr viel mit ihm zu tun“, betont Heidel.

Über mögliche Nachfolger wird schon gemutmaßt. Ein wiederkehrender Name: Marco Rose, Trainer von RB Salzburg, und vor allem auch bei der TSG Hoffenheim im Gespräch. Beschäftigt hat sich Schalke mit dem 42-Jährigen aber offensichtlich noch nicht: „Ich bin mit ihm befreundet, aber wir haben nicht ein einziges Mal über ein Engagement auf Schalke gesprochen."

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