Heidel gibt zu: Dortmund ist Vorbild für Schalke

von Matthias Rudolph - Quelle: Funke Mediengruppe
1 min.
Schalke 04 @Maxppp

Am Samstag um 15:30 Uhr steigt auf Schalke das Revierderby. Wo normalerweise Säbelrasseln angesagt ist, schlägt Knappen-Manager Christian Heidel in diesem Jahr harmonischere Töne an. Es gibt Lob für die Dortmunder Transferpolitik.

Borussia Dortmund grüßt vor dem Revierderby gegen den FC Schalke 04 von der Tabellenspitze. Mit einer gesunden Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern dominieren die Schwarz-Gelben die aktuelle Bundesliga-Saison bislang deutlich. Schalke, das nur auf Rang zwölf steht, könnte da beinahe neidisch werden.

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Und tatsächlich, bei Königsblau weiß man die gute Arbeit des ewigen Rivalen durchaus zu schätzen. Vor allem das Näschen für große Talente imponiert Christian Heidel. „Der BVB hat die wirtschaftlichen Möglichkeiten, in diese jungen Spieler zu investieren, auch wenn immer ein wirtschaftliches Risiko besteht. Das haben sie einfach gut gemacht und das ist neben der eigenen Jugendarbeit in der Knappenschmiede sicher auch ein zukünftiges Ziel von Schalke 04“, will sich der Schalke-Manager laut der ‚Funke Mediengruppe‘ etwas vom BVB abschauen.

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Lob für den BVB

Heidel lobt vor allem drei Einkäufe der Borussia: „Mit Bruun Larsen, Sancho und Pulisic haben die Dortmunder sehr junge Top-Talente aus dem Ausland geholt, die sich zu Top-Bundesligaspielern entwickelt haben.“ Der 55-Jährige sieht aber auch das Risiko, das solche Deals beinhalten: „Das klappt nicht immer. Mor, der nicht lange blieb, und zum Beispiel Isak blieb dieser Schritt bislang verwehrt.“

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Was das Revierderby angeht, hatte in der Vorsaison ohnehin Schalke die Nase vorn. In Dortmund holte man trotz 0:4-Rückstand noch einen Punkt, zuhause gewannen die Knappen verdient mit 2:0. Wie es am Samstag ausgeht, bleibt abzuwarten. 76 Prozent der FT-User bei Facebook (13.969 Teilnehmer) glauben an einen Sieg der Borussia.

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