Heidel in Plauderlaune: Details zu Höwedes, Amiri und Pjaca

von Tristan Bernert - Quelle: Buzz04
1 min.
Hatte am Deadline Day viel zu tun: Christian Heidel @Maxppp

Max Meyer wird den FC Schalke 04 im Sommer verlassen. So viel ist bereits klar. Neben dem 22-Jährigen haben die Königsblauen jedoch noch einige offene Planstellen. Manager Christian Heidel bezieht ungewohnt freimütig Stellung zur königsblauen Zukunft von Benedikt Höwedes, Nadiem Amiri und Marko Pjaca.

Zumindest am heutigen Donnerstag ist Christian Heidel ein Freund der klaren Worte. Nachdem der Schalke-Manager bereits den fixen Abgang von Max Meyer verkündet hatte, bezog er im Rahmen einer Medienrunde Stellung zu weiteren personellen Planstellen und der Transferpolitik der Königsblauen.

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Eine Meldung der ‚Bild‘, nach der die Zukunft von Leihspieler Benedikt Höwedes bei Juventus Turin offen sei, bestätigte der 54-Jährige. „Ich habe erst gestern noch mit dem Berater von Höwedes gesprochen. Es bleibt dabei, dass der Spieler, Juve und wir uns erst nach der Saison überlegen, wie es weitergeht. Es gibt noch gar keine Entscheidung“, zitiert ‚Buzz04‘ Heidel.

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Laut dem Fan-Magazin bestätigt der Manager zudem, dass die Personalie Marko Pjaca nicht an die Zukunft von Höwedes geknüpft ist. Schalke lieh den 22-jährigen Kroaten im Winter von Juve aus, doch der kommt unter Trainer Domenico Tedesco nur selten zum Zug. Folglich lässt auch Heidel durchblicken, dass eine zuletzt diskutierte Weiterbeschäftigung, die über den Sommer hinausgeht, wohl nicht umgesetzt wird.

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Fünf Neue sollen kommen

Als externer Neuzugang wird bei den Königsblauen schon seit einiger Zeit Nadiem Amiri gehandelt. Für festgeschriebene 17 Millionen Euro kann der Mittelfeldspieler die TSG Hoffenheim verlassen. Heidel ist das zu viel. Laut ‚Buzz04‘ gibt der Manager zu verstehen, dass ein Transfer in dieser Größenordnung für Schalke keinen Sinn ergebe – „vor allem vor dem Hintergrund, dass insgesamt fünf Spieler verpflichtet werden sollen.“

Einer dieser fünf Neuzugänge ist Salif Sané, der von Hannover 96 kommt. Meldungen zur Ablösesumme für den Defensivallrounder wiesen zuletzt voneinander abweichende Zahlen auf. „Sané hat übrigens weder acht noch elf, sondern sieben Millionen Euro gekostet“, klärte Heidel auf. Welche Spieler die anderen Kaderplätze füllen könnten, verriet er trotz Plauderlaune nicht.

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