Die Spekulationen um Leon Goretzka ließen zuletzt heiß. Eigentlich ging es nur noch um die Frage, welcher Klub denn nun das Rennen um den Nationalspieler machen würde. Doch Christian Heidel hat womöglich noch ein entscheidendes Ass im Ärmel.
Spanischen Medien zufolge hat Leon Goretzka dem FC Barcelona längst zugesagt. Oliver Bierhoff hingegen ließ zuletzt durchblicken, dass es den Mittelfeldmotor sehr gut auch nach England ziehen könnte. Klar ist: Beide Szenarien sind durchaus wahrscheinlich, eine Einigung besteht aber laut Christian Heidel noch mit keinem der zahlreichen Interessenten.
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„Es amüsiert mich. Jeden Tag ein neuer Klub. Bald haben wir sie alle durch“, amüsiert sich der Schalke-Manager im ‚kicker‘ über die Gerüchte. Heidel stellt klar: „Ich vertraue Leon und seinem Berater. Wir sind noch im Rennen. Leon muss das Gefühl bekommen, dass sich auf Schalke etwas entwickelt.“
Champions League als Faustpfand
Und genau diese Entwicklung könnte nicht eindrucksvoller als mit einer Champions League-Teilnahme belegt werden. Laut Heidel wäre genau das ein maßgebender Grund für Goretzka, seine Karriere bei Königsblau fortzusetzen: „Das würde die Sache dramatisch vereinfachen.“
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Allerdings sei auch klar, dass Goretzka nicht so lange warten kann und will: „Nur können wir das derzeit nicht versprechen, und er wird sich nicht erst im Mai entscheiden.“ Grundsätzlich könne Schalke dem 22-Jährigen aber immerhin „eine klare sportliche Perspektive aufzeigen“.
FT-Meinung
Trotz der kämpferischen Aussagen von Heidel bleibt es dabei: Es wäre doch überraschend, sollte Goretzka seinen auslaufenden Vertrag bei den Knappen verlängern. Der 22-Jährige ist fußballerisch und persönlich absolut reif für einen absoluten europäischen Topklub – sei es nun Barça, der FC Bayern oder einer der englischen Bewerber.
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