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Heldt bestätigt Sané-Gerüchte: „Liverpool wollte Geld zahlen“

von Remo Schatz
1 min.
Heldt bestätigt Sané-Gerüchte: „Liverpool wollte Geld zahlen“ @Maxppp

Leroy Sané ist der Shootingstar beim FC Schalke 04. Aufgrund der Leistungen des Eigengewächses redet in der Veltins-Arena niemand mehr über Julian Draxler, dessen Wechsel im Sommer bereits als Aderlass tituliert wurde. Neben Draxler stand aber auch der neue Hoffnungsträger im Visier der ganz Großen, wie Manager Horst Heldt nun offen zugibt.

Der Stern von Leroy Sané ging im vergangenen März auf. Im Champions League-Achtelfinale traf der Youngster gegen keinen geringeren als Real Madrid zum 3:3. Nach einem weiteren von Klaas-Jan Huntelaar gewannen die ‚Knappen‘ im Bernabéu zwar mit 4:3, schieden aber dennoch aus. Dass die Leistung aus dem Frühjahr keine Eintagsfliege war, beweist das Offensivtalent in der laufenden Saison.

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In den vergangenen drei Bundesligapartien erzielte der gebürtige Essener jeweils ein Tor. Trainer André Breitenreiter setzt auf die Qualitäten im Antritt und lässt Sané auf dem rechten Flügel wirbeln. Wie Horst Heldt nun verrät, mussten sich die ‚Königsblauen‘ bereits im Sommer Transferangriffen erwehren.

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Es gab schon den einen oder anderen namhaften Verein, der sich gemeldet hat“, bestätigt der Schalke-Manager auf der gestrigen Pressekonferenz und nennt Namen: „Liverpool war bereit, Geld zu zahlen.“ Nach Informationen der ‚Bild‘ bezifferte sich das Angebot auf 15 Millionen Euro.

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Schalke lehnte postwendend ab und verlängerte stattdessen mit dem Kronjuwel. „Die Angebote haben uns und den Spieler überhaupt nicht interessiert. Ich bin in dieser Personalie ganz unaufgeregt“, so Heldt der offenbar, dass Sané bereits vor zwei Jahren hätte wechseln können: „Vor zwei Jahren hat Ajax Amsterdam ein Angebot abgegeben.

Der Sohn von Souleyman Sané gehört nicht nur zu den größten Schalke-Talenten, sondern ist auch im DFB-Dress ein Hoffnungsträger. Sollte der hochtalentierte Linksfuß seine Leistungen konservieren und gar weiter steigern können, darf er womöglich sogar von der Europameisterschaft in Frankreich zumindest träumen. Spätestens dann müssten sich die ‚Knappen‘ weiteren millionenschweren Offerten erwehren.

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