Kyriakos Papadopoulos steht ganz oben auf der Einkaufsliste des FC Liverpool. Entgegen anderslautender Berichte liegt dem FC Schalke allerdings kein Angebot des Premier League-Klubs vor. Horst Heldt setzt auf den wiedergenesenen Innenverteidiger.
Die Zukunft von Kyriakos Papadopoulos steht seit Wochen im Fokus der Medien. Berichten zufolge buhlt der FC Liverpool intensiv um den Innenverteidiger. Die Mutmaßungen schwanken zwischen einem Kaufangebot über 15 Millionen Euro und einer Leihe mit anschließender Kaufoption.
Gegenüber ‚RevierSport‘ erteilt Horst Heldt sämtlichen Spekulationen um Papadopoulos eine klare Absage. „An diesen Gerüchten ist nichts dran. Es gibt kein Angebot für Papadopoulos. Weder von Liverpool noch von einem anderen Verein“, erklärt der Manager, „im Gegenteil. Wir freuen uns, dass Papa nach seiner Knieverletzung Fortschritte macht und uns hoffentlich bald wieder zur Verfügung steht. Wir planen mit ihm.“
Gänzlich ausschließen will Heldt den Wechsel des griechischen Nationalspielers allerdings nicht. Zahlt ein Klub die vertraglich vereinbarten 20 Millionen Euro Ablöse für Papadopoulos, hängt der Verbleib im Ruhrgebiet am Wunsch des Spielers. Das weiß auch der Schalker Sportdirektor: „Sollte ein Angebot für ihn eingehen, werden wir uns mit ihm zusammensetzen und eine Entscheidung treffen. Das machen wir aber mit jedem Spieler.“
Fazit: Kann sich ein Klub wie Liverpool zu einem offiziellen Angebot über die geforderte Summe durchringen, sind den ‚Königsblauen‘ die Hände gebunden. Nach den jüngsten Aussagen von Heldt ist jedoch alles beim Alten. Papadopoulos bleibt den ‚Knappen‘ erhalten – vorerst.
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