Helmes: Konkrete Anfragen aus England

Am Samstag macht sich auch der VfL Wolfsburg auf den Weg. Von München aus startet der Flieger mit dem Kader der ‚Wölfe‘ in Richtung Dubai, wo Felix Magath seine mit bislang sieben Neuzugängen ausgerüstete Mannschaft auf die Rückrunde einschwören und vorbereiten will. Nicht mit dabei sein wird Patrick Helmes. Der Stürmer, von Magaths Vorgänger Dieter Hoeneß nach Niedersachsen geholt, ist längst und Ungnade gefallen und spielt keine Rolle in den Plänen des Trainer-Managers.

Noch ist die Zukunft des Angreifers nicht geklärt. „Patrick hat mehrere konkrete Anfragen aus England“, verrät Berater Gerd vom Bruch dem Kölner ‚Express‘ zwar, doch Helmes bevorzugt den Verbleib in der Bundesliga. „Auch da wäre etwas möglich. Aber alles hängt von Nadelöhr Magath ab“, verweist vom Bruch auf den Trainer, der Helmes zuletzt im Oktober im Spiel gegen seinen Ex-Klub Bayer Leverkusen einsetzte.

Zuletzt galten der VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach als potenzielle Abnehmer, wobei vom Bruch das Interesse der ‚Fohlen‘ schon im November dementierte. Stuttgart sucht noch nach einem neuen Angreifer, doch ob Helmes ins Sparkonzept der Schwaben passt, ist fraglich. Manager Fredi Bobič ist angehalten, die Spielergehälter des VfB von etwa 56 auf unter 50 Millionen Euro zu senken.