Hertha BSC Berlin rüstet sich als sicherer Aufsteiger für die nächste Saison – in der Bundesliga. Dafür bedarf es einiger Neuverpflichtungen. Manager Michael Preetz ist vorbereitet und zeigt großes Interesse an zwei Akteuren vom deutschen Rekordmeister.
Spätestens nächste Woche mit dem Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue will Hertha BSC Berlin die Felge als Trophäe für den Meistertitel in der zweiten Liga einstreichen. Um in der neuen Saison in der Bundesliga zu bestehen, sollen neue Akteure den Weg in die Hauptstadt finden. Dafür sucht Manager Michael Preetz erfolgshungrige und ablösefreie Spieler. „Unser Team hat einen Top-Charakter. Deshalb holen wir nur Neuzugänge, die perfekt bei uns reinpassen“, erklärt Aufstiegstrainer Markus Babbel in der ‚Bild‘.
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Mit Andreas Ottl und Thomas Kraft stehen zwei Spieler vom FC Bayern München seit Wochen als Wunschspieler von Markus Babbel fest. Der ‚kicker‘ berichtet in seiner heutigen Ausgabe, dass es bereits Gespräche mit den beiden ablösefreien Akteuren gegeben habe, die „positiv“ verlaufen seien.
Torwart Kraft ist als neue Nummer eins eingeplant. Laut ‚Bild‘ winkt gar eine Stammplatzgarantie für den 22-Jährigen, der unter Interimscoach Andries Jonker beim FC Bayern wieder ins zweite Glied zurückgerutscht ist. Parallel zu den Bemühungen um Kraft laufen auch Erkundigungen über Tobias Sippel, Keeper des 1. FC Kaiserslautern. Der auf die Bank zurückgestufte Sippel besitzt nach ‚kicker‘-Informationen eine Ausstiegsklausel, wenn er wie zurzeit nicht zum Einsatz kommt.
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Andreas Ottl soll in der neuen Spielzeit im defensiven Mittelfeld fungieren. Der 26-Jährige kam bisher 108 Mal für den FC Bayern zum Einsatz, 14 Spiele absolvierte Ottl in dieser Bundesligasaison. Ottl will seinen Reservistenstatus gegen den eines Führungsspielers eintauschen. Diese Möglichkeit bietet Berlin. Neben Kraft und Ottl stehen mit Tunay Torun vom Hamburger SV und Peter Niemeyer von Werder Bremen zwei Neuzugänge bereits fest. Während Torun ablösefrei von der Elbe an die Spree wechselt, zieht der Verein beim bisher ausgeliehenen Niemeyer die vereinbarte Kaufoption über 700.000 Euro.
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