Hertha BSC: Drei Personalien, drei Fragezeichen

von Tristan Bernert - Quelle: Sport Bild
1 min.
Hertha BSC @Maxppp

Hertha BSC befindet sich im Umbruch. Mit Jürgen Klinsmann haben die Berliner jüngst bereits einen neuen Trainer installiert. Im Sommer soll dann aber ein neuer Übungsleiter geholt werden, der die Alte Dame in eine goldene Zukunft führen soll. Auf Manager Michael Preetz lastet dabei der Druck.

Mit der Anstellung von Jürgen Klinsmann als Cheftrainer sorgte Hertha BSC in der vergangenen Woche für einen der größten Paukenschläge der bisherigen Saison. Nicht jeder Berliner scheint mit dieser Personalentscheidung zufrieden zu sein. „Zehn Jahre – zwölf Trainer – ein Verantwortlicher“, stand es bei der 1:2-Niederlage der Alten Dame gegen Borussia Dortmund auf einem Banner in der Fankurve.

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Preetz scheint fest im Sattel

Gemeint ist Michael Preetz. Der 52-Jährige ist bereits seit 2009 als Sportchef der Herthaner aktiv, hat es bisher aber nicht geschafft den sogenannten „schlafenden Riesen“ aus Berlin zu wecken. Muss der Manager um seinen Job bangen?

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Laut der ‚Sport Bild‘ sitzt Preetz derzeit noch vergleichsweise fest im Sattel. Sein gutes Verhältnis zu Klinsmann, der auch im Aufsichtsrat des Klubs sitzt, sowie zu Investor Lars Windhorst helfen dem 52-Jährigen dabei. Allerdings muss Preetz auch liefern. Auf dem Wintertransfermarkt soll mit Hilfe einer jüngsten Finanzspritze personell nachgebessert werden.

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Berliner Trainersuche

Nicht nur bei der Kaderplanung lastet dabei Druck auf dem Manager. Auch um die Suche nach einem neuen Trainer muss sich Preetz kümmern. Ab dem Sommer soll schließlich ein neuer Übungsleiter in der Bundeshauptstadt installiert werden. Favorit ist laut der ‚Sport Bild‘ nach wie vor Niko Kovac, bei dem die Berliner schon vor der Klinsmann-Verpflichtung angefragt, sich jedoch eine Absage abgeholt hatten. Auch Gerardo Seoane von den Young Boys Bern ist ein Kandidat.

Wenn alles nach Plan läuft, wird Klinsmann im Sommer seinen Trainerstuhl wieder hergeben. Laut der Sportzeitung ist aber nicht ausgeschlossen, dass der 55-Jährige doch längerfristig bei der Alten Dame übernimmt. Sollten die Wunschkandidaten absagen und die Berliner unter Klinsmann gute Leistungen zeigen, ist auch eine Weiterbeschäftigung des Schwaben nicht auszuschließen.

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