Hertha BSC: Franz wäre fast ein Wolf geworden

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Wolfsburg @Maxppp

Der Wechsel von Eintracht Frankfurt zu Hertha BSC Berlin hat sich für Maik Franz noch nicht ausgezahlt. Nach durchwachsenem Saisonstart und einer Verletzung kämpft Franz um seinen Stammplatz im Team von Trainer Markus Babbel. Wie jetzt bekannt wurde, wäre der Verteidiger im Sommer beinahe beim VfL Wolfsburg gelandet.

Maik Franz hat in der Bundesliga nicht viele Freunde. Sein kompromissloses Spiel sorgt vor allem bei gegnerischen Stürmern für regelmäßigen Unmut. Nicht umsonst ist Franz auch als ‚Iron Maik‘ bekannt.

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Durch seinen Wechsel von Eintracht Frankfurt zu Hertha BSC wollte Franz noch einmal in der Bundesliga angreifen. Ein Nasenbeinbruch zu Saisonbeginn verhindert dieses Unterfangen. Seither hat der Innenverteidiger seinen Stammplatz im Team von Trainer Markus Babbel verloren.

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Wie die ‚Berliner Zeitung‘ berichtet, gab es im Sommer noch andere Interessenten für den 30-Jährigen. Franz und sein Berater Jörg Neubauer trafen sich mit Felix Magath vom VfL Wolfsburg. Thema des Gesprächs war ein möglicher Transfer zum Deutschen Meister von 2009. „Wir hatten ein gutes Gespräch, ich habe dann aber in Berlin unterschrieben. Und hier fühle ich mich auch pudelwohl“, so Franz.

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VfL-Trainer Felix Magath outet sich als Fan des robusten Abwehrspielers: „Maik ist ein Spieler, den ich sehr schätze, weil er all seine Möglichkeiten nutzt, um das Spiel für seinen Klub zu gewinnen.“ Franz selbst hat ebenfalls nur lobenden Worte für Magath übrig: „Ich kann vor seiner Arbeit und seinen Erfolgen nur den Hut ziehen.

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