Hertha BSC überwintert auf einem Champions League-Platz und zieht ein überaus positives Halbjahres-Resümee. Wintertransfers waren bislang nicht geplant. Bei Hiroshi Kiyotake könnte Michael Preetz jedoch schwach werden. Alexander Baumjohann und Jens Hegeler könnten hingegen den Weg in Liga zwei einschlagen.
„Wir spielen bisher eine fantastische Bundesligasaison“, zeigte sich Hertha BSC-Manager Michael Preetz nach dem gestrigen abschließenden 2:0-Sieg gegen Darmstadt 98 höchstzufrieden. 30 Punkte nach 16 Spieltagen bedeuten die Einstellung des Klubrekords aus den Jahren 1969/70 und 2008/09. Größere Kaderumstrukturierungen sind daher auch nicht geplant. Bei einem Langzeitprojekt könnte Preetz dennoch zuschlagen.
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Bereits im Sommer stand Hiroshi Kiyotake, damals bei Hannover 96 unter Vertrag, ganz oben auf der Hertha-Wunschliste. Im Winter könnte sich nun eine neue Chance auftun, den Japaner in die bundesdeutsche Hauptstadt zu lotsen. Nach ‚kicker‘-Informationen soll sich der Spielmacher beim FC Sevilla ganz und gar nicht wohlfühlen. Richtig angekommen ist er tatsächlich noch nicht. Bislang kommt der 27-Jährige auf acht Pflichtspieleinsätze. Teilweise schaffte es Kiyotake nicht einmal in den Spieltagskader.
Wie das Fachblatt berichtet, wurde das Management des 42-fachen Nationalspielers bereits darüber informiert, dass sich an Herthas Interesse nichts geändert hat. Eine Festverpflichtung liegt für den Bundesligisten jedoch außerhalb der finanziellen Möglichkeiten. Daher soll im Januar eine Leihe angestrebt werden.
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Trio kann gehen
Platz im Kader sollen Alexander Baumjohann, Florian Kohls und Jens Hegeler schaffen. Das Trio steht noch bis zum kommenden Sommer in Berlin unter Vertrag, darf den Klub aber verlassen, sofern ein interessierter Klub anklopft. An Baumjohann und Hegeler soll bereits der Zweitliga-Krisenklub FC St. Pauli Interesse angemeldet haben.
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