Hertha BSC präsentiert den dritten Neuzugang

von Lukas Heimbach
1 min.
Hertha BSC Marvin Plattenhardt @Maxppp

Hertha BSC macht fleißig Nägel mit Köpfen und präsentiert bereits den dritten Neuzugang innerhalb von zehn Tagen. Mit dem Transfer kommt Manager Michael Preetz insbesondere Jos Luhukays Wünschen nach, die linke Seite qualitativ zu verstärken.

Verhältnismäßig früh in der abgelaufenen Saison war für Hertha BSC klar, dass man weder nach unten etwas zu befürchten haben muss noch von Europa träumen kann. Entsprechend hatten die Verantwortlichen in der Hauptstadt frühzeitig Gelegenheit, die Kaderplanungen für die kommende Spielzeit voranzutreiben. Und offenbar haben Manager Michael Preetz und dessen Kollegen ihre Hausaufgaben mit Bravour gemeistert. Nachdem Jens Hegelers Transfer von Bayer Leverkusen und Erfolgscoup Valentin Stocker vom Schweizer Meister FC Basel eingetütet worden sind, kommt nach Informationen der ‚Berliner Morgenpost‘ nun Marvin Plattenhardt vom 1. FC Nürnberg an die Spree.

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Das Lokalblatt aus der Hauptstadt hatte vergangenen Sonntag bereits den Wechsel des Schweizer Nationalspielers Stocker zur Hertha verkündet. Einige Stunden später meldete der BSC Vollzug. Der 22-jährige Linksverteidiger erhält demnach einen Dreijahresvertrag. Auch bei den Franken lief Plattenhardts Arbeitspapier 2017 aus. Aufgrund des ‚Club‘-Abstiegs hat sich die Situation jedoch geändert und der Youngster kokettierte mit einem Abgang.

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Mit den bisherigen Transfers kommt Manager Preetz den Wünschen von Trainer Luhukay nach, der eindringlich mehr Qualität für seinen Kader gefordert hat. Insbesondere die linke Seite sollte verstärkt werden. Denn sowohl Johannes van den Bergh und Nico Schulz in der Defensive als auch Änis Ben-Hatira in der Offensive wussten selten zu gefallen. Entsprechend heißt das neue Hertha-Duo auf links Plattenhardt-Stocker.

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Wie schon bei Hegeler und Stocker, wo sich die Berliner jeweils gegen den VfB Stuttgart durchsetzen konnten, gelang es dem Klub nun, dem FC Augsburg ein Schnippchen zu schlagen. Auch die ‚Fuggerstädter‘, bei denen der Abgang von Matthias Ostrzolek bevorsteht, hatten Interesse am Nürnberger signalisiert. Ostrzolek wiederum, um dessen Dienste die Hertha ebenfalls buhlte, dürfte nach der Plattenhardt-Verpflichtung kein Thema mehr sein. Der Augsburger Linksverteidiger steht bei Hannover 96 und dem geretteten Hamburger SV hoch im Kurs.

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